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Handy mit besonderem Dreh: Nokia 3250

Zu den Grundfunktionen des Nokia 3250 gehört die Möglichkeit, jedem Kontakt im Adressbuch bis zu 17 Telefonnummern, je drei E-Mail-Adressen und drei URLs zuzuweisen. Außerdem können bis zu drei Anschriften, Geburtstag und Notizen sowie die Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder einer von 41 polyphonen Klingeltönen angegeben werden.

Zu den weiteren Funktionen zählen Vibrationsmodus, SMS und MMS, Instant Messaging, E-Mail, Freisprecheinrichtung, Uhr, Rechner, Kalender, Währungsrechner, Notizfunktion, Sprachsteuerung, Dateimanager, Bluetooth sowie ein Browser für drahtloses Surfen. Ferner gibt es noch die Live-Blog-Funktion, mit der man Bilder vom Handy direkt ins Web laden kann.


Der Micro-SD-Kartensteckplatz des Nokia 3250 ist etwas unkomfortabel in einer Ecke untergebracht.

Das Betriebssystem des Telefons ist Symbian 6.0. Wenn man damit nicht vertraut ist, kann es etwas Zeit in Anspruch nehmen, sich daran zu gewöhnen. Der voreingestellte Hauptbildschirm heißt hier Standby-Modus und kann leicht mit Verknüpfungen zu den bevorzugten Anwendungen und den Terminen des Tages angepasst werden. Anders als bei anderen Symbian-Smartphones kann man mit dem 3250 keine Office-Dokumente öffnen oder bearbeiten. Das ist jedoch verständlich, da es sich beim 3250 ohnehin um ein Multimedia-Handy handelt.

Dafür kann das Handy mit einer 2-Megapixel-Kamera aufwarten, die sich auch als Videokamera einsetzen lässt. Zu den Einstellmöglichkeiten für die Kamera gehören die Bildauflösung (640 mal 480, 1152 mal 864 oder 1600 mal 1200 Pixel), Nacht- und Serienbildmodi, ein Selbstauslöser, Weißabgleich und Farbtönungen. Was die MPEG-4-Videos betrifft, gibt es eine maximale Aufnahmedauer, die vom verfügbaren Speicher abhängt, und eine kurze Aufnahmedauer für MMS.

Außerdem gibt es zwei Auflösungseinstellungen für den Videobetrieb (128 mal 96 und 176 mal 144 Pixel), und man kann zwischen Tonaufnahme und Stummschaltung wählen. Die Bildqualität im Test ist erfreulich gut, aber die Videoaufnahmen wirken etwas abgehackt und die Leistungen bei schlechten Lichtverhältnissen sind nicht besonders.

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ZDNet.de Redaktion

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