Categories: Software

Snapfire: Corel bringt kostenloses Tool zur Fotoverwaltung

Corel hat mit Snapfire ein kostenloses Fotoverwaltungstool vorgestellt. Die Software wendet sich an Benutzer, die mit wenig Aufwand ihre Fotos etwas aufbessern und optimieren wollen. Zudem sei es möglich eine SlideShow zu erstellen, um die Bilder mit Übergängen oder Musikuntermalung zu präsentieren. Fortgeschrittene Nutzer dürften mit dem umfangreicheren Snapfire Plus etwas mehr Freude haben. Dafür werden jedoch knapp 40 Euro fällig.

Die Software bietet eine Reihe simpler Funktionen, die dem Anwender den Umgang mit Digitalfotos erleichtern soll. Sie bietet neben einfach Bearbeitungsmöglichkeiten, wie dem Drehen oder Spiegeln von Fotos und einer Belichtungskorrektur, auch die Möglichkeit, die Bilder in einer Diashow zu präsentieren. Mit vier klar unterteilten Aufgabenpaletten will Corel die Bearbeitung und Verwaltung möglichst einfach gestalten: Verwalten, Gestalten, Optimieren und Präsentieren. Über diese Aufgabenfelder kann auf alle Werkzeuge und Funktionen zugegriffen werden. In der Info-Ecke erkläre sich das Programm selbst, gibt Tipps und stellt Tutorials sowie nützliche Informationen zur Verfügung.

Corel Snapfire Plus ist die erweiterte Variante und bietet neben den Verwaltungs- und Präsentationsoptionen Foto- und Videobearbeitungsfunktionen, die ebenso einfach zu bedienen sein sollen. Diese erweiterten Features umfassen beispielsweise Make-Up-Werkzeuge und Bildstempel, die bisher nur in Corel Paint Shop Pro zu finden waren. Darüber hinaus bietet das Programm weitere Diashow-Optionen, wie eine einfache Videobearbeitung, erweiterte Steuerungsfunktionen für Bewegungseffekte und Übergänge, zusätzliche Arbeitsvorlagen sowie das Backup-System PhotoSafe.

„Snapfire steht für eine neue Generation digitaler Bildbearbeitungsprodukte“, sagt Alexis Gerard, Hauptanalyst bei Future Image und Vorsitzender von 6Sight Future of Imaging. „Die Funktionen von Snapfire entsprechen Wünschen der heutigen Verbraucher und bilden eine perfekte Ergänzung zu den Foto- und Videofunktionen aktueller Digitalkameras. Sie erfüllen zudem die Anforderungen, die die Mehrheit der Anwender an eine Software hat. Sie muss leicht zu bedienen und zu erlernen sein. Corel Snapfire geht sogar noch einen Schritt weiter und nutzt die Vorteile von Breitbandinternetzugängen, um die Erfahrungen der Anwender im Programm weiterzugeben.“

Snapfire ist Teil der neuen, modular aufgebauten Alta-Bildbearbeitungsplattform. Das Programm sei bei Bedarf mit Upgrades durch weitere Produktfunktionen erweiterbar. Corel will weitere Funktionen in nächster Zeit präsentieren. Auf Anfrage von pressetext wollte eine Sprecherin jedoch noch nicht zuviel verraten. Die erste Komponente soll DVD-Erstellungs- Wiedergabefunktionen enthalten und im vierten Quartal 2006 auf den Markt kommen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

MadMxShell: Hacker verbreiten neue Backdoor per Malvertising

Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.

12 Stunden ago

April-Patches für Windows legen VPN-Verbindungen lahm

Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…

12 Stunden ago

AMD steigert Umsatz und Gewinn im ersten Quartal

Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.

21 Stunden ago

Google stopft schwerwiegende Sicherheitslöcher in Chrome 124

Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…

2 Tagen ago

Studie: 91 Prozent der Ransomware-Opfer zahlen Lösegeld

Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…

2 Tagen ago

DMA: EU stuft auch Apples iPadOS als Gatekeeper ein

Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…

2 Tagen ago