Anonym surfen: Wirksamer Schutz gegen den Lauschangriff


Wer nur selten oder nur für bestimmte Websites anonym bleiben will, kann die Dienste spezieller Anonymisierungs-Websites nutzen. Man tippt auf der Seite des Dienstes in ein entsprechendes Feld die URL der Seite ein, die man anonym besuchen will. Der Dienst leitet die Anfrage weiter, fungiert aber als eigentlicher Absender. Die eigene IP ist ab jetzt unsichtbar. Kostenlose Dienste dieser Art bieten an

Der Dienst Anonymization bietet eine Toolbar für den Browser, ähnlich wie die Google-Toolbar an, mit der sich anonym surfen, anonym suchen und Spuren auf der Festplatte verwischen lassen. Guardster versteckt in der kostenlosen Version die eigene IP, blockiert Cookies, stoppt Javascript und unterdrückt Werbung. Wer auch Websites mit SSL besuchen möchte, beispielsweise für Online-Banking, der muss auf das Abo zu 19,95 Dollar für sechs Monate ausweichen.

Allerdings ist zu beachten, dass den Betreibern dieser Dienste alle vorher genannten, persönlichen Daten zur Verfügung stehen. Um volle Anonymität zu gewährleisten, müsste man also prüfen, ob die, meist in den AGBs versprochenen, Datenschutzmaßnahmen auch wirklich eingehalten und die Daten weder gespeichert noch weitergegeben werden.

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ZDNet.de Redaktion

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