Microsoft denkt derzeit darüber nach, im Rahmen der Umstellung auf Windows Vista seinen Mitarbeitern keine Administrator-Rechte mehr zu gewähren. Damit soll die Sicherheit erhöht werden.
„Wir haben noch keine endgültige Entscheidung getroffen“, sagte Mark Estberg, verantwortlich für die interne Sicherheit bei Microsoft, gegenüber ZDNet Australia. Man werde sich verschiedene Elemente der User Account Protection ansehen und prüfen, ob man in diese Richtung gehen könne. „Es ist eine schwierige Balance und jedes Unternehmen muss für sich entscheiden, was richtig ist“, so Estberg.
Derzeit haben die meisten Microsoft-Mitarbeiter volle Administrator-Rechte und können daher beliebige Anwendungen installieren. Diese Praxis ist gerade bei Großunternehmen eher unüblich, da so eine größere Angriffsfläche für Spyware und andere Schädlinge geschaffen wird.
Der interne Rollout von Windows Vista stellt für die Windows-Vista-Entwickler eine weitere Möglichkeit dar, die Qualität des entstehenden Betriebssystems zu testen. Estberg sagte, er habe schon früh die Möglichkeit, mit den Produktgruppen zu sprechen und seine Anforderungen zu kommunizieren.
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