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Alternativen zu Adobe: Vier Geheimtipps für Grafiker

Der kalifornische Software-Riese Adobe, Entwickler des PDF-Formats, vertreibt inzwischen auch Macromedia Freehand und macht Mitbewerber Corel aus Kanada das Leben schwer. Das Zugpferd des Unternehmens ist und bleibt der Illustrator. 2005 rückte Microsoft zumindest mit einer Beta auf den Design-Markt vor, um den Platzhirschen Marktanteile abspenstig zu machen.

Der Graphic Designer ist Teil der Expression Suite aus den Labors in Redmond, die 2007 kommerziell verfügbar werden soll. Er erstellt sowohl vektor- als auch rasterbasierte Grafiken: Man kann Bilder anhand numerische Werte editieren oder malen. Effekte lassen sich auf jegliches Bildmaterial anwenden. Raffinierte Transparenzeffekte, Verläufe und Muster beherrscht auch das quelloffene Inkscape. Allerdings war es lange Zeit nur für Unix ausgelegt. Erst Version 0.4 lief unter Windows.

Der Blender generiert verblüffende 3D-Modelle. Längst hat er Kultstatus erreicht. Etwas gewöhnungsbedürftig: die Bedienung. Xara 3D dringt ebenfalls vor in die dritte Dimensionen, eignet sich aber vor allem für Schriftzüge. Dafür ist der Umgang damit äußerst leicht zu erlernen.

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ZDNet.de Redaktion

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