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Spiele-Notebook im Konsolenlook: Dell XPS M170

Dell empfiehlt für dieses Notebook Vor-Ort-Service am nächsten Werktag für einen Zeitraum von drei Jahren. Dieser Service ist in die Berechnung des Preises von 3101 Euro auch mit eingeflossen (die Versandkosten in Höhe von 75 Euro kommen noch dazu). Wer den Service auf das Minimum reduziert, 1 Jahr vor Ort, spart 255 Euro.

Da ein Gaming-Notebook wohl kaum Produktivitäts- und Einnahmenverluste nach sich zieht, wenn es ausfällt, scheint der empfohlene Service auf den ersten Blick übertrieben. Andererseits, wenn man 3000 Euro für ein Notebook ausgibt, lohnt es sich wohl kaum, ausgerechnet beim Service zu sparen – und sollte es Probleme geben, wäre das teure Gerät unter Umständen monatelang beim Kundendienst.

Ansonsten bietet Dell sehr hilfreiche Webseiten mit zahlreichen Downloads und Tipps. Über den Telefonsupport, der einige Zeit von von einem slowakischen Call-Center erledigt wurde, jetzt aber dem Vernehmen nach wieder in Deutschland operiert, äußern allerdings Kunden in diversen Webforen Unzufriedenheit.

Fazit

Das Inspiron XPS M170 vereinigt auf sich einige Vorzüge der Playstation Portable, der Xbox 360 und eines Standard-PCs. Den PC kann es dank der zahlreichen Anschlüsse und guten Ausstattung sogar ganz ersetzen. In der U-Bahn kann man mit dem Notebook freilich nur schwerlich spielen.

Als Gaming-Notebook gehört das XPS M170 derzeit zur Spitzenklasse. Dazu hat sich Dell mit optionalem Rucksack im passenden Design und den veränderbaren Farben nette Extras ausgedacht. Der empfohlene, dreijähige Vor-Ort-Service am nächsten Werktag ist für ein Notebook dieser Preisklasse durchaus sinnvoll.

Die neuen Dual-Core-Prozessoren für Notebooks von Intel würden dem XPS auch nicht schlecht stehen. Für Spiele dürfte die Grafik der limitierende Faktor sein, aber wer auf dem Notebook etwa auch Videos bearbeitet, sollte noch ein, zwei Monate auf den Nachfolger warten.

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ZDNet.de Redaktion

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