ZDNet: Gerade haben Sie in Berlin an der Konferenz „Moderner Staat“ teilgenommen – können Sie für uns ein Fazit der Veranstaltung ziehen?
Theis: Aus den Vorträgen und Gesprächen in Berlin habe ich entnommen, dass Bund, Länder und Kommunen konzertierte Angebote von mehreren Anbietern verlangen, keine Einzelinitiativen. Daher bin ich momentan sehr intensiv damit beschäftigt, Gespräche mit anderen Unternehmen über gemeinsame Aktionen für Behörden zu führen. Zum anderen habe ich erkannt, dass die Integration der heterogenen IT-Landschaften in Behörden ein erster, wesentlicher Schritt hin zum schlanken Staat darstellt. Für Symantec hat dies nun oberste Priorität.
ZDNet: Daten- und Applikationsintegration ist in der IT doch ein uralter Hut – warum kommt ein moderner Staat wie Deutschland jetzt erst in die Gänge? Wieso dauert es in Behörden sehr viel länger als etwa in Unternehmen, eine vernünftige IT zu installieren?
Theis: Ein Grund dafür mag das Ausschreibungsverfahren sein: Ein neues IT-Projekt muss öffentlich ausgeschrieben werden. Das dauert bis zur Entscheidung aufgrund von Personalmangel oft viele Monate. In Zeiten knapper Kassen wird dann oft das billigste – und nicht unbedingt das Beste – Angebot angenommen. Das ganze steht einer Modernisierung von Behörden oft im Wege.
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