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Microsoft geht gegen Piraterie vor

Microsoft hat Klage gegen insgesamt fünf Unternehmen in zwei US-Bundesstaaten eingereicht, in der diese beschuldigt werden, durch den Verkauf von gefälschten Echtheitszertifikaten und kopierter Software Urheber- und Markenrechte verletzt zu haben.

Eines der Unternehmen muss sich auch wegen Verletzung eines erst 2004 in Kraft getretenen Gesetzes verantworten, das den Verkauf von Echtheitszertifikaten ohne die zugehörige Software verbietet. Ein Anwalt von Microsoft sagte, man wolle durch die Klagen verhindern, dass gefälschte Software in die Hände von unwissenden Anwendern gelangt.

Bei den verklagten Unternehmen handelt es sich um CEO Microsystems, Winston Group und #9 Software aus Kalifornien sowie und die Firmen East Outlet und Super Supplier aus Virginia. Im vergangenen Jahr hat Microsoft seinen Kampf gegen Piraterie deutlich ausgeweitet und in diesem Zeitraum rund 30 Klagen eingereicht.

ZDNet.de Redaktion

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