Hewlett-Packard hat seine bestehende Kooperation mit Jboss ausgeweitet. Kunden, die den Java Application Server auf HP-Hardware laufen haben, können künftig entsprechende Support-Dienstleistungen auch für die Software erhalten.
Große Unternehmenskunden haben so mit HP einen Ansprechpartner für alle Probleme in diesem Zusammenhang. Bislang mussten sich Jboss-Anwender bei Software-bezogenen Fragen direkt an das Unternehmen wenden. Anfang des Jahres hat HP seinen Support für Open Source-Software wie MySQL deutlich ausgebaut. Insgesamt seien 300 Mitarbeiter entsprechend geschult worden.
Im Jahr 2000 wollte HP mit der 470-Millionen-Dollar-Übernahme von Bluestone selbst im Markt für Java Application Server mitmischen. Nachdem sich der erhoffte Erfolg nicht eingestellt hat, wurde das Engagement jedoch nicht mehr weiterverfolgt. Stattdessen setzte man auf eine Kooperation mit BEA.
Zudem konzentrierte sich der Computerkonzern auf seine Openview-Management-Software sowie auf das Utility Data Center, mit dem sich Ressourcen in einem Rechenzentrum effizienter nutzen lassen sollen. Anfang des Jahres wurde jedoch auch das Utility Data Center eingestellt.
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