Schnell und günstig surfen: Alternativen zu T-DSL

Ein komfortables Tool für die Erfassung von Volumen und Zeit bietet die Telekom mit ihrem T-DSL Speedmanager an. Die kostenlose Software, die auf der Website von T-Online in der neuesten Version angeboten wird, speichert die Transferwerte in einem beliebig festlegbaren Zeitraum. Neben dem Volumen für Up- und Download wird auch die tatsächliche Dauer sowie die gegenwärtige Übertragungsgeschwindigkeit angezeigt. Weiterer Vorteil: Dieses Utility ist auch für Mehrplatzumgebungen mit oder ohne externem Router kompatibel und kann benutzerspezifische Werte erfassen – optimal für kleine Netzwerke mit gemeinsamen Internetzugang. Selbstverständlich kann der Netzwerkverkehr mit anderen Tools wie Sniffern oder Analyzern noch wesentlich genauer untersucht werden, jedoch gestalten sich Anwendung und Handhabung bei diesen Programmen für den reinen Erfassungszweck als zu umfangreich und kompliziert.


Hilfsmittel zur Entscheidungsfindung: Der T-DSL Speedmanager

Filesharing & Co.

Meist erst im Kleingedruckten wird man auf den Umstand aufmerksam, dass viele Anbieter von günstigen Tarifen sich das Recht vorbehalten, gewisse Dienste einzuschränken respektive komplett zu unterbinden. Gerade das Filesharing, bei dem ein Großteil der Datenbewegung zustande kommt, ist ein Dorn im Auge der einzelnen Provider. Deshalb bieten einige Anbieter Filesharing nur in bestimmten Tarifen an. Andere Provider wiederum dulden nicht die gemeinsame Nutzung von Internetzugängen. So kann es passieren, dass in einem kleinen Büro mit mehreren Rechnern nur noch einer auf das Internet zugreifen darf – in der Praxis meist ein nicht hinnehmbarer Zustand. Doch auch bei Powerusern kann das weitreichende Folgen haben, wenn beispielsweise ein Rechner ständig mit Downloads beschäftigt ist, während der eigentlich Arbeitsplatz-PC zum Surfen dient. Deshalb sollte dieser Faktor unbedingt berücksichtigt werden, insbesondere in Hinsicht auf die zukünftige Entwicklung des eigenen Netzwerkes.

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ZDNet.de Redaktion

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