Schnell und günstig surfen: Alternativen zu T-DSL

Businesskunden oder Nutzer, bei denen ein gewisser Datendurchsatz einfach gewährleistet sein muss, erhalten immer wieder Angebote von vermeintlich unabhängigen Tarifoptimierern. Im Endeffekt umfasst diese Dienstleistung nicht viel mehr als eine Analyse des Transferaufkommens über einen gewissen Zeitraum hinweg. Gerade kleine Unternehmen können sich diese Kosten durch eine eigene Auswertung mit entsprechenden Softwaretools sparen. Aber Vorsicht, kostenlose Optimierungsangebote müssen nicht immer unabhängig sein. Sollte der Traffic eines Unternehmens aufgrund der Komplexität kaum noch zu überschauen sein, empfiehlt es sich, entsprechende Angebote direkt von den großen Providern einzuholen. Natürlich muss man sich auch hier im klaren sein, dass von diesem Service nicht nur der Kunde profitiert.

Fazit

Im mittlerweile unübersichtlichen Dschungel der einzelnen Tarife ist eine Ermittlung der eigenen Surf-Gewohnheiten und eine Prüfung der besten Angebote unumgängliche Vorraussetzung für einen kosteneffizienten Wechsel. Als aktuelle Quelle für die momentanen Tarife sollten seriöse Informationsseiten wie beispielsweise Teltarif herangezogen werden, die auch über Aktionen einzelner Provider und deren Kleingedrucktes berichten. Die durch die RegTP (Regulierungsstelle für Post und Telekommunikation) zu erwartenden Eingriffe ins DSL-Wesen und die von der Telekom angekündigten Preiserhöhungen für DSL ab 1. Januar 2005 sind in nächster Zeit interessante Veränderungen in den Angeboten zu erwarten, so dass sich ein Wechsel in den meisten Fällen durchaus lohnen könnte.

Lesen Sie passend zum Thema:
Wimax: Wird DSL bald überflüssig?
Wettbewerber prüfen DSL-Stellung der Telekom
Freenet lockt DSL-Kunden mit Startguthaben