Endlich fertig: Service Pack 2 für Windows XP im Test

Der Internet Explorer enthält jetzt endlich einen effektiven Popup-Blocker. Das Feature nutzen seit vielen Jahren schon viele Anwender. Durch die Installation eines so genannten Browser-Addons wie Crazy Browser steht das Feature seit 2002 zur Verfügung. Microsoft hat es eben erst 2004 geschafft.

Ein Popup-Blocker macht den Browser allerdings nicht sicherer. Dafür soll unter anderen die Kontrolle über installierte Plugins sorgen. Zudem unterbindet der neue Internet Exlporer das Ausführen von gefährlichem HTML-Code auf dem lokalen PC. Sieht der Explorer gefährlichen Code, muss dies allerdings nicht unbedingt heißen, dass Gefahr im Verzug ist. Der Anwender kann die Warnung ignorieren und dem Explorer die Ausfürhung des Codes erlauben. Im Test hat der Internet Explorer die Ausfürhung einiger Seiten des Internet-Benchmarks ibench gewarnt, obwohl dieser keinen gefährlichen Code enthält. Sollte in der endgültigen Version des SP2 dieser Fehler immer noch auftreten, dürften so manche Intranet-Anwendungen in Firmen ebenfalls von dem Problem betroffen sein. Die Warnung dürfte viele Anwender verschrecken und den IT-Support anrufen lassen, was sicher nicht gewollt ist.

Der Internet Explorer kann jetzt Addons verwalten.

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ZDNet.de Redaktion

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