Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat nach rund zwei Monaten einen Sicherheitspatch für seinen MSN-Instant Messenger angekündigt. Nach eigenen Angaben legen die Programmierer letzte Hand am Code an.
Durch die Sicherheitslücke ist es Unbefugten angeblich möglich, Kontrolle über den MSN Messenger zu bekommen und so an die Kontaktdaten des Users zu kommen. Der Bug steckt dabei im Browser Internet Explorer und ist seit knapp zwei Monaten bekannt.
Während die Microsoft-Sprecher zwar beteuern, dass kein User zum Opfer durch das Sicherheitsmängel geworden ist, wolle man dennoch in dieser Woche eine aktualisierte Version des MSN Messengers zur Verfügung stellen. „Um das Bugfix auzuführen, müssen die User ihren Client auf die nächste Version upgraden“, erklärte ein Microsoft-Sprecher.
Das Problem trat auf, weil Microsoft den MSN Messenger so entwickelt hatte, dass Javascripte beispielsweise die Buddyliste und bestimmte Microsoft-Sites sogar die E-Mail des Anwenders auslesen können.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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