Das XML-Interoperabilitäts-Konsortium Oasis (Organization for the Advancement of Structured Information), dem unter anderem Sun (Börse Frankfurt: SSY), IBM (Börse Frankfurt: IBM) und Oracle angehören, hat auf seiner XML-Portal-Site xml.org einen XML-Registrierungs-Service freigeschaltet. Dort können Entwickler, Unternehmen und Verbände ihre Vorschläge für XML-Spezifikationen anbringen.
Microsoft ist zwar seit wenigen Tagen Mitglied von OASIS (ZDNet berichtete), betreibt aber ein eigenes XML-„Portal“ namens Biztalk.org. Nach Aussagen des XML-Chefs von Microsoft, Adam Bosworth, werde man auch künftig mit dem W3C und der Internet Engineering Task Force zusammenarbeiten, um selbst die Aufsicht über XML zu behalten. Er stellte fest, niemand könne sich besser um die Sprache kümmern als sein Unternehmen.
ZDNet hat dem Thema unter anderem einen Tech-Trend-Artikel gewidmet unter dem Titel: „XML auf dem Vormarsch„.
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