Der Osloer Zugangssoftware-Hersteller Opera hat die Version 4 der Beta seines Opera-Browsers für Windows zum Download freigegeben. Unter www.opera.com/… können sich Interessierte die Alternative zu den „Großen“ der Branche holen. Die Version ist aber nur dreißig Tage lang kostenlos zu nutzen.

Die Beta 4 enthält erstmals eine „experimentelle“ Unterstützung für Wireless Markup Language (WML). So können WAP-Inhalte im Internet angezeigt werden.

In der letzten offiziellen Version 3.5 hatte Opera – statt eine eigene Java Virtual Machine zu entwickeln – auf ein bereits vorhandenes Java-Plug-in von Sun (Börse Frankfurt: SSY) sowie Cascading Stylesheets (CSS1 und Teile von CSS2) gesetzt. Der größte Vorteil des Browsers war aber sein Volumen: Das lediglich 1,2 MByte große Programm passte bequem auf eine einzige Diskette. Allerdings fehlte auch ein vollwertiger E-Mail-Client: E-Mails verschicken und News im Usenet lesen war möglich, Mails per POP3 empfangen oder eigene News-Beiträge schreiben dagegen nicht.

Da die Software nicht in den USA entwickelt wird, ist 128-Bit-Verschlüsselung selbstverständlich. Neben SSL 2 und 3 unterstützte Opera 3.5 auch den TLS-Standard (Transport Layer Security). Bereits seit Version 3.0 ist ein von Telenor Conax entwickeltes Smartcard-Sicherheitssystem integriert.

Kontakt:
Opera Software, Tel.: 004723/234870

ZDNet.de Redaktion

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