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Be stellt OS nicht ein

Ein deutscher Online-Dienst hat gestern für Wirbel gesorgt. Das Medium berichtete, der Softwarehersteller Be wolle sein Betriebssystem Be-OS einstellen. „Der Reporter hat das wohl total falsch verstanden. Ich habe absolut nichts über eine Einstellung der Entwicklungsarbeit am Be-OS gesagt, und wir haben keinerlei Pläne in diese Richtung“, erklärte heute der Be-Manager Lamar Potts.

„Ja, das war sehr verwirrend für uns“, sagte die Marketing-Managerin von Be Europe, Marie-Francoise Lelong-Weinberg, gegenüber ZDNet. „Aber an den Gerüchten, wir wollten die private Edition von Be OS einstellen, ist absolut nichts dran. Es wird auch in Zukunft freie Downloads und neue Versionen geben.“

Lamar Potts betonte: „Ich habe lediglich gesagt, was wir schon seit Monaten verlautbaren: Dass wir uns nämlich verstärkt auf Internet Appliances konzentrieren wollen. Selbstverständlich müssen wir aber die Arbeit am Be-OS fortführen“.

Be will mit seinem Betriebssystem nach eigenen Angaben nicht in Konkurrenz zu Systemen wie Windows oder Linux treten. Vielmehr möchte man die Multimedia-Features des OS als Zusatz zu den auf den Rechnern der Anwender installierten Systemen anbieten.

Be hatte Anfang des Monats mitgeteilt, dass sein kostenloses Betriebssystem Be-OS 5 seit dem 28. März über 550.000 mal heruntergeladen worden sei.

Kontakt:
Be Europe, Tel.: 0033/155917736

ZDNet.de Redaktion

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