Seit dem 16. Februar – das war der letzte Tag vor dem Release von Windows 2000 in den USA – hat Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) bereits fünfmal vor ernsthaften Sicherheitslöchern in der neuen Software warnen müssen. Unabhängige Experten haben aber bereits weitere Löcher ausfindig gemacht.
Der Käferjäger Juan Cuartago hat gerade an alle Nutzer des Internet Explorer und des E-Mail-Services Outlook eine Warnung ausgegeben: Die MS Active Setup genannte ActiveX-Control kann ferngesteuert werden, sobald der Anwender eine E-Mail oder eine Site mit präpariertem Code öffnet beziehungsweise aufruft. Dann installiert das Active Setup die Microsoft-Authentifizierung auf den PC.
Laut dem Microsoft Security Response Team ist dies aber kein Bug, sondern ein prinzipiell gewolltes Feature: Man wolle dem Kunden durch die Fernsteuerung den Download erleichtern. Sicherheitsexperten wie Cuartago warnen dennoch vor dem Feature, dass wie eine „eingebaute Hintertür“ wirke. Das Unternehmen hat mittlerweile versprochen, in künftigen Versionen von Windows eine Ausschalt-Option zu integrieren.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.
Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…
Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…