Die US-Regierung hat gestern die Exportbeschränkungen für Kryptographie-Software reduziert. Damit löst die Regierung Clinton ein Versprechen vom September letzten Jahres ein (ZDNet berichtete). Schon mehrere Termine für die Einführung der neuen Bestimmungen sind geplatzt. Heute sollen die Verschiebungen aber ein Ende haben.
Das neue Gesetz sieht vor, dass bestimmte Software, wie man sie im Handel und im Internet kaufen kann, künftig ausgeführt werden darf. Der Hersteller muss sein Produkt nur einmalig registrieren lassen. Exporte in eines der sieben Länder, die angeklagt sind, Terrorismus zu unterstützen, bleiben verboten.
Die bisherige Regelung sah für Verschlüsselungssoftware strenge Exportbeschränkungen vor, wodurch sich US-Softwarehersteller auf dem Weltmarkt benachteiligt fühlten. Die überarbeitete Regelung findet dementsprechend Anklang. „Das wird uns bei Verkäufen im Ausland weiterhelfen. Unsere Kunden nehmen Sicherheitsfragen immer ernster“, sagte Piper Cole, Vizepräsident bei Sun (Börse Frankfurt: SSY).
Etwas anders bewertet Alan Davidson vom Center for Democracy and Technology die Bestimmungen. „Die gute Nachricht ist, dass die Verbraucher überall auf der Welt jetzt Zugang zur stärksten verfügbaren Kryptographie haben. Die schlechte Nachricht ist, wenn Sie ein Verschlüsselungsprogramm ins Ausland schicken wollen, müssen Sie vorher immer noch einen Anwalt hinzuziehen.“
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