Die Caldera-Tochter Caldera Thin Clients wird eine Linux-Version für Set-top-Boxen entwickeln, teilte Caldera-Gründer und Caldera Thin Clients-Chef Bryan Sparks mit. Die kommende Generation von Decoder-Boxen werde über genügend Speicher verfügen, um das kostenlose Betriebssystem booten zu können.
Sparks wollte keine Partner für die Boxen-Produktion nennen, sie stammten aber sowohl aus dem PC- als auch dem Consumer-Electronics-Umfeld. Man habe keinen Vertrag mit dem Online-Dienst AOL (Börse Frankfurt: AOL), der gestern Linux-Pläne für eigene Set-top-Boxen öffentlich machte, sondern will die Caldera-Boxen an „alle, die sie haben wollen“ liefern.
Caldera Thin Clients will eine Linux-Version ohne „X Windows“-Benutzeroberfläche, sowie den eigenen, nur einen MByte großen „Webspyder“-Browser einsetzen, um das Betriebssystem klein genug für Set-top-Boxen zu bekommen.
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