Je nach Betreiber kann man per SMS oder Sprache erfahren, zu welchem Netz eine Handynummer gehört. (Bild: T-Mobile) |
Bisher konnte der Anrufer an der Vorwahl erkennen, zu welchem Netz eine bestimmte Nummer gehört. Das ist in Zukunft nicht mehr gewährleistet. Die allgemeine Preisauszeichnungspflicht verlangt jedoch, dass die Mobilfunkbetreiber eine Möglichkeit schaffen, um die Gesprächskosten transparent zu halten.
Jeder Anbieter hat hierfür ein eigenes Informationssystem geschaffen. Dabei greift keiner auf die im Festnetz von vielen alternativen Carriern praktizierte Ansage vor jedem Gespräch zurück. „Unsere Marktforschung hat ergeben, dass die Kunden davon genervt wären“, verkünden Sprecher von T-Mobile und O2 übereinstimmend.
T-Mobile:
Vodafone:
E-Plus:
O2:
Für Mobilfunkkunden, die einen Vertrag besitzen, der für Gespräche in alle Mobilfunknetze die gleichen Gebühren vorsieht, entfällt das Rätselraten. Solche Verträge sind beispielsweise E-Plus Time&More oder bei O2 die Mobile Option, die für alle Tarife möglich ist. T-Mobile- und Vodafone-Kunden stehen solche Verträge nicht zur Verfügung.
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