Der Supercomputer Frontier des Oak Ridge National Laboratory hat im aktuellen Supercomputer-Ranking Top500 seine Spitzenposition erfolgreich verteidigt. Es ist weiterhin das einzige System mit einer Leistung von mehr als einem Exaflop. Gegenüber der November-Ausgabe des Rankings verbesserte sich Frontier sogar von 1102 Petaflops auf 1194 Petaflops.
Frontier basiert auf der jüngsten HPE Cray EX235a Architektur. Das System ist mir AMD-Epyc-Prozessoren mit insgesamt 8,699 Millionen Kernen ausgestattet. Pro Watt erreicht Frontier eine Rechenleistung von 52,59 Gigaflops.
Auf den weiteren Top-10-Plätzen ergaben sich gegenüber November 2022 keine Veränderungen. Der japanische Supercomputer Fugaku ist weiterhin das zweitschnellste System weltweit, gefolgt vom Supercomputer Lumi in Finnland und dem italienischen System Leonardo. Die weiteren Plätze belegen Summit (USA), Sierra (USA), Sunway TaihuLight (China), Perlmutter (USA), Selene (USA) und Tianhe-2A (China).
AMD, Intel und IBM sind weiterhin die bevorzugten Prozessorlieferanten für High Performance Computing. Von den Top 10 verwenden vier Systeme AMD-Prozessoren (Frontier, LUMI, Perlmutter und Selene), zwei Systeme verwenden Intel-Prozessoren (Leonardo und Tianhe-2A) und zwei Systeme verwenden IBM-Prozessoren (Summit und Sierra).
Zudem bauten die USA ihre Führung von 126 auf 150 Supercomputer im Top500-Ranking aus. Die Zahl der chinesischen Systeme schrumpfte indes von 162 auf 134. In Europa stehen derzeit 133 Systeme.
Die nach Energieeffizienz sortierte Liste Green500 wird erneut vom Henri-System des Flatiron Institute in New York angeführt, und zwar mit einem Wert von 65,40 Gigaflops per Watt. Hier liegt das Frontier Test & Development System (TDS) aus dem zweiten Platz. Frontier TDS ist eine Single-Rack-Version des Frontier Systems, die 62,20 Gigaflops pro Watt erreicht.
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