In den vergangenen sieben Tagen ist die Nutzung der Gruppen-Kollaborationslösung Microsoft Teams von 32 Millionen auf 44 Millionen aktive Nutzer pro Tag gestiegen. Microsoft führt den Anstieg auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2, das die Lungenkrankheit COVID-19 auslöst, zurück. Dadurch würden mehr Nutzer im Home Office arbeiten, die Teams nutzten, um mit Kollegen an gemeinsamen Projekten zu arbeiten.
Noch im November letzten Jahres lag die Zahl der täglich aktiven Teams-Nutzer bei 20 Millionen. Im Oktober 2019 verkündete Slack, der Hauptkonkurrent von Microsoft Teams, dass es 12 Millionen täglich aktive Benutzer habe.
Microsoft definiert die tägliche aktive Nutzung mit der Anzahl der täglichen Anwender, die eine „absichtliche Handlung“ ausführen, wie das Senden oder Beantworten eines Chats, die Teilnahme an einer Besprechung oder das Öffnen einer Datei. Die Nutzungsstatistik umfasst den Desktop-Client, den mobilen Client und den Web-Client von Teams. Anwender, die Teams nur starten und schließen, sind in den Zahlen nicht enthalten.
Außerdem hat Microsoft neue Funktionen für Teams angekündigt. Zu den neuen Funktionen, die noch vor Ende des Kalenderjahres 2020 zur Verfügung stehen sollen, gehören:
Microsoft hat außerdem die Einführung von Microsoft 365 Business Voice in den USA angekündigt. Damit soll Teams zu einer kompletten Telefonanlage werden. Die Business Voice-Plattform richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen.
Um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 zu verlangsamen, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zahlreiche Videos veröffentlicht.
Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.
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