Fossil Q Commuter (Bild: Fossil/ZDNet)
Fossil hat einen Teil seines Smartwatch-Geschäfts an Google verkauft. Der Internetkonzern übernimmt für 40 Millionen Dollar vor allem geistiges Eigentum, das zu einer von Fossil derzeit entwickelten Smartwatch-Technologie gehört. Darüber hinaus wechselt ein Teil des Forschungs- und Entwicklungsteams von Fossil, das sich um die Übertragung des geistigen Eigentums kümmert, dauerhaft zu Google.
Zur Art des geistigen Eigentums beziehungsweise zu den zugehörigen Technologien, die ja immerhin 40 Millionen Dollar wert sein sollen, machten beide Unternehmen keine Angaben. Greg McKelvey, Executive Vice President und Chief Strategy and Digital Officer der Fossil Group, sprach lediglich von einer „fortschrittlichen Technologie, die das Potential hat, unsere vorhandene Smartwatch-Plattform zu verbessern. Zusammen mit unserem Innovationspartner Google werden wir weiteres Wachstum im Bereich Wearables freisetzen.“
Laut Android Police erinnert das Vorgehen an den Verkauf von Teilen von HTC an Google. Der Blog vermutet, dass Google die neu erworbenen Techniken nicht nur für die generelle Weiterentwicklung von auf Wear OS basierende Smartwatches nutzen könnte, sondern auch für eine an die Pixel-Geräte angelehnte eigene Smartwatch.
Bisher ist es Google nicht gelungen, mit dem eigenen Wearable-Betriebssystem Wear OS ähnliche Erfolge zu erzielen wie mit Android. Stacey Barr, Vice President und für das Produktmanagement von Wear OS verantwortlich, bekräftige Googles Engagement in diesem Bereich. „Die Übernahme von Technologien und Mitarbeitern der Fossil Group zeigt unser Bekenntnis zur Wearables-Branche, indem wir ein breites Smartwatch-Portfolio ermöglichen und die wachsenden Bedürfnisse gesundheitsbewusster Verbraucher unterstützen.“
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