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Bericht: iPhone SE 2 kommt in der ersten Hälfte 2018

Apple plant angeblich eine neue Version seines Einsteiger-Smartphones iPhone SE. Es soll in der ersten Hälfte 2018 in den Handel kommen, und zwar unter der Bezeichnung iPhone SE 2, wie die taiwanische Wirtschaftszeitung Economic Daily News berichtet.

Mit der Fertigung des Geräts soll Apple wie schon beim aktuellen iPhone SE den taiwanischen Anbieter Wistron beauftragen. Der soll das Gerät ausschließlich in seinem Werk im indischen Bengaluru zusammenbauen. Dort wird bereits das aktuelle iPhone SE assembliert, wenn auch nicht ausschließlich.

MacRumors weist in dem Zusammenhang auf einen früheren Bericht von Focus Taiwan hin. Darin wurde behauptet, dass das nächste iPhone SE sogar bereits im ersten Quartal 2018 erhältlich sein soll.

Die indische Technik-Site Tekz24 will zudem Details zur technischen Ausstattung der neuen Generation erfahren haben. Apple soll dem iPhone SE 2 den A10-Fusion-Chip des iPhone 7 und 2 GByte RAM spendieren. Der interne Speicher soll wahlweise 32 oder 128 GByte groß sein. Die Kamera auf der Rückseite soll 12 Megapixel auslösen, die auf der Vorderseite 5 Megapixel. Außerdem soll Apple die Kapazität des Akkus auf 1700 mAh erhöhen. Laut MacRumors ist Tekz24 zumindest bisher nicht als Quelle für Apple-Gerüchte aufgefallen.

Das erste iPhone SE hatte Apple im März 2016 vorgestellt. Der Verkauf startete noch im selben Monat. Seitdem wurde das Gerät technisch nur geringfügig überarbeitet. Im März 2017 erhöhte Apple lediglich die Größe des internen Speichers auf wahlweise 64 oder 128 GByte.

Optisch basiert das iPhone SE nicht auf dem geänderten Design des iPhone 6, sondern auf dem des iPhone 5S. Es verfügt also über das bei einigen Apple-Kunden weiterhin sehr beliebte 4-Zoll-Display. Angetrieben wird es vom A9-Chip des iPhone 6s. Zur weiteren Ausstattung gehören 2 GByte RAM, eine 12-Megapixel-Hauptkamera, ein 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss und Touch ID. Um am Einstiegspreis von 409 Euro festhalten zu können, könnte Apple beim iPhone SE 2 erneut auf das Design des iPhone 5S setzen und tatsächlich nur interne Komponenten wie Prozessor, Akku und Kamera überarbeiten.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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