Categories: MobileNotebook

Xiaomi Mi Notebook Pro mit Quad-Core-CPU für 730 Euro im Angebot

Das im September 2017 vorgestellten 15,6-Zoll-Notebook Xiaomi Mi Notebook Pro bietet Gearbest aktuell zu einem Preis von 730,46 Euro. Diesen Preis erhält man, wenn im Warenkorb der Rabattcode „MPI5EUDE“ anwendet. Das Angebot bezieht sich auf das Einstiegsmodell mit Core i5-8250U (1,6 – 3,4 GHz) und 8 GByte RAM.

Das Gerät gab es zwar schon einmal günstiger, doch bezieht sich das Angebot auf eine Variante aus dem EU-Warenlager. Damit dauert die Lieferung nicht bis zu 28 Werktagen wie bei einem Versand aus China, sondern es vergehen nur noch 2 bis 5 Tage bis das Gerät beim Kunden ankommt. Auch ist die Garantieabwicklung deutlich einfacher, da man das Notebook im Garantiefall an das EU-Warenlager schickt. Die Lieferkosten betragen derzeit 6 Cent, sodass die Gesamtkosten bei 730,52 Euro liegen.

Als Massenspeicher verwendet Xiaomi wie schon bei dem 13,3-Zoll-Modell schnelle NVMe-SSDs von Samsung. Zudem steht ein zusätzlicher M.2-Slot für NVMe-SSDs zur Verfügung. Neben der integrierten Intel-Grafik ist das Notebook außerdem mit einer Geforce MX150 mit 2 GByte Speicher ausgestattet.

An Schnittstellen stehen jeweils zwei USB-C und USB-3.0-, ein HDMI-, ein SDCard- sowie ein 3,5-mm-Audio-Port zur Verfügung. Die USB-C-Buchsen unterstützen kein Thunderbolt. Einer der Typ-C-Anschlüsse eignet sich für den Anschluss eines externen Monitors.

Die Tastatur fällt gegenüber dem Pendant auf einem Macbook Pro um 19 Prozent größer aus. Die Tasten sind nach innen gewölbt, sodass man sie ergonomischer bedienen kann. Der Tastenhub beträgt 1,5 mm. Eine Hintergrundbeleuchtung ist vorhanden. Im Trackpad ist wie bei den neuen 13,3-Zoll-Modellen ein Fingerabdrucksensor integriert.

HIGHLIGHT

Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 (2017) im Test

Das Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch sehr gut verarbeitet. Für weniger als 700 Euro gibt es an der Ausstattung mit aktuellem Kaby-Lake-Prozessor, Geforce MX150, 8 GByte RAM und einer schnellen NVMe-SSD von Samsung mit 256 GByte Kapazität nichts zu meckern. Kritik verdient allerdings die Speicherkonfiguration.

Das Gehäuse des 1,92 Kilogramm schweren Geräts besteht aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung. Der 15,6-Zoll große IPS-Bildschirm löst mit 1920 x 1080 Pixel auf. Er wird von Gorilla-Glas 3 geschützt. An Funktechnik verfügt das Mi Notebook Pro 15.6 über Bluetooth 4.1 und 2×2-ac-WLAN. Der Akku bietet eine Kapazität von 60 Wattstunden.

Xiaomi Mi Notebook Pro 15.6: Standardmäßig ist eine chinesische Windows-Version vorinstalliert. Die Installation einer deutschen Variante ist inklusive Aktivierung aber problemlos möglich (Bild: ZDNet.de)

Da die Notebooks des chinesischen Herstellers Xiaomi offiziell nicht in Deutschland angeboten werden, sind sie standardmäßig mit einer chinesischen Windows-Version vorinstalliert. Mit einem bootfähigen USB-Stick lässt sich Windows 10 in deutscher Sprache jedoch problemlos installieren. Da die Windows-10-Home-Lizenz im Gerät abgelegt ist, ist das Betriebssystem nach der Installation auch aktiviert. Fehlende Treiber können direkt bei Xiaomi heruntergeladen werden. Im Test ließ sich auch Linux auf dem Mi Notebook Pro installieren. Allerdings kann der Fingerabdrucksensor mangels Treiber nicht genutzt werden.

Anwender, die sich an dem amerikanischen Tastatur-Layout nicht stören, erhalten mit dem Xiaomi Mi Notebook Pro 15.6 ein hervorragend verarbeitetes, schönes und leistungsfähiges Windows-10-Gerät zu einem sehr attraktiven Preis.

Info:

  • Xiaomi Mi Notebook Pro mit Core i5-8250U (1,6 – 3,4 GHz, 6 MByte Cache) , 8 GByte RAM, 256 GByte SSD: 730,46 Euro (Rabattcode: „MPI5EUDE“)
  • Xiaomi Mi Notebook Pro 15.6 im Test
Whitepaper

Studie zu Filesharing im Unternehmen: Kollaboration im sicheren und skalierbaren Umfeld

Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

Recent Posts

Alphabet übertrifft die Erwartungen im ersten Quartal

Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…

5 Stunden ago

Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im dritten Fiskalquartal

Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…

6 Stunden ago

Digitalisierung! Aber wie?

Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…

6 Stunden ago

Meta meldet Gewinnsprung im ersten Quartal

Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…

23 Stunden ago

Maximieren Sie Kundenzufriedenheit mit strategischem, kundenorientiertem Marketing

Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…

1 Tag ago

Chatbot-Dienst checkt Nachrichteninhalte aus WhatsApp-Quellen

Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…

1 Tag ago