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Android-Smartphone Honor 9 mit 5,15-Zoll-Display kostet 429 Euro

Huaweis Tochter Honor bringt sein neues Modell Honor 9 in Deutschland in den Verkauf. Es soll in der „High-Tech-Mittelklasse“ mit einem Preis von 429 Euro überzeugen. Zum Verkaufsstart gehen davon sogar noch 30 Euro Cashback ab.

Das 5,15-Zoll-Display bietet eine Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln, entsprechend einer Pixeldichte von 428 ppi. Für den Vortrieb sorgt der hauseigene Achtkern-Prozessor Kirin 960, der auch schon im Huawei P10 zum Einsatz kam. Vier Kerne laufen mit einer Taktrate bis 2,4 GHz, vier weitere mit bis zu 1,8 GHz. Dem Prozessor stehen 4 GByte RAM zur Seite. Der 64 GByte große interne Speicher ist mit SD-Card um bis zu 256 GByte zu erweitern. Als Betriebssystem kommt Android 7.0 Nougat zum Einsatz, über dem Huaweis eigene Benutzeroberfläche EMUI 5.1 liegt.

Die Spezifikationen der Dual-Kamera auf der Rückseite ähneln denen der Kamera im Huawei P10, auch wenn beim Honor-Modell auf die Technik von Leica verzichtet wurde. Sie besteht aus einem 20-Megapixel-Monochrom- und einem 12- Megapixel-RGB-Sensor und soll lichtstarke Bilder am Tag wie in der Nacht einfangen. Videos nimmt die Kamera in 4K-Auflösung auf. Für Selfies ist vorne eine 8-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz verbaut.

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Anders als beim Vorgänger Honor 8 ist der Keramik-Fingerabdruck-Sensor jetzt vorne unter dem Display platziert. Der Anschluss vom Typ USB-C unterstützt OTG. Der Akku bietet eine Kapazität von 3200 mAh und unterstützt Schnellladetechnik. Honor verspricht eine Aufladung bis zu 40 Prozent in 30 Minuten. Das Smartphone wiegt 155 Gramm und misst 147,3 mal 70,9 mal 7,45 Millimeter.

Zusammen mit seinem neuen Flaggschiff-Smartphone präsentierte Honor die Kopfhörer Honor Monster (49,90 Euro) und die Bluetooth-Kopfhörer Honor Sport (69,90 Euro), die in Zusammenarbeit mit dem Soundexperten Monster entwickelt wurden. Die Fitnesstracker erfahren ein Upgrade auf Honor Band 3 (49,90 Euro). Dem Honor 9 könnte außerdem eine größere Honor-Pro-Version folgen, wie der Hersteller bei der Vorstellung in Berlin bereits andeutete.

ZDNet.de Redaktion

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