Categories: MobileSmartphone

Blitz-Angebot: Xiaomi Mi Note 2 für knapp 400 Euro erhältlich

Der chinesische Online-Händler Gearbest bietet das im Herbst 2016 vorgestellte Xiaomi Mi Note 2 derzeit besonders günstig an. Die globale Version, die auch das für Europa wichtige LTE-Band 20 unterstützt, ist mit dem Rabatt-Code „NOTE2DE“ für knapp 400 Euro erhältlich.

Der Versand über die Option Priority Line – Germany Express ist kostenlos und dauert zwischen 7 und 15 Werktagen. Laut Gearbest entstehen bei dieser Versandoption keine weiteren Kosten.

Auf dem mit einem 5,7 Zoll großen FHD-Amoled-Display ausgestattete Xiaomi Mi Note 2 ist Android 6.0 mit der hauseigenen Oberfläche Miui 8 vorinstalliert.

Durch die abgerundeten seitlichen Kanten ähnelt das Mi Note 2 dem Galaxy S7 Edge. Anders als das Samsung-Flaggschiff, dessen 5,5 Zoll großes Display eine Auflösung von 2560 x 1440 Bildpunkten bietet, stellt der Bildschirm des Mi Note 2 aber nur 1920 x 1080 Pixel dar. Im Alltagsbetrieb dürfte das aber keine große Rolle spielen. Schließlich ist unter Android 7 beim Galaxy die Auflösung ebenfalls auf diese Werte voreingestellt. Wie das S7 Edge verwendet Xiaomi für das Mi Note 2 ein Amoled-Panel, das bekannt für seine guten Schwarzwerte ist. Das Verhältnis zwischen Gehäuse- und Displayfläche beträgt beim Mi Note 2 77,2 Prozent. Zum Vergleich zog Xiaomi während der Vorstellung des Mi Note 2 das iPhone 7 Plus heran, das nur 67,7 Prozent erreicht. Das Galaxy S7 Edge hingegen erzielt mit 76,1 nahezu den Wert des Xiaomis.

Das Note 2 bietet einen mit 4070 mAh stärkeren Akku als das Edge mit 3600 mAh. Daher dürfte die Laufleistung besser ausfallen. Durch die Unterstützung von QuickCharge 3.0 ist ein schnelles Aufladen des fest verbauten Energiespeichers möglich.

Mit 128 GByte Speicher (UFS 2.0) und 6 GByte RAM (LPDDR4/1866) ist das Mi Note 2 sehr gut ausgestattet. Einen microSD-Card-Slot wie das S7 Edge bietet es allerdings nicht. Xiaomi integriert zwei Nano-SIM-Slots im Note 2, wovon allerdings nur der erste die volle LTE-Unterstützung bietet.

Xiaomi Mi Note 2: Kameratechnik

Die Hauptkamera bietet eine Auflösung von 22,5 Megapixel bei einer Blendenöffnung von f/2.0. Damit bietet das Mi Note 2 im Vergleich zum Galaxy S7 Edge zwar eine höhere Pixeldichte, muss sich aber mit einer lichtschwächeren Blende begnügen. Das S7 Edge sollte bei schwachen Lichtverhältnissen aufgrund seiner f/1.7-Blende die besseren Bilder machen. Xiaomi verzichtet zudem auf einen optischen Bildstabilisator. Gegen verwackelte Aufnahmen soll aber eine elektronische Bildstabilisierung helfen.

Loading ...

Die weiteren Ausstattungsmerkmale umfassen NFC, GPS (Glonass, AGPS, Beidou), Bluetooth 4.2, 802.11 a/b/g/n/ac-WiFi, einen Infrarot-Port, einen HiFi-DAC für verlustfreie Audiodaten mit bis zu einer Abtastrate von 192 kHz bei 24 Bit Auflösung, sowie einen Fingerabdrucksensor, der sich im Home-Button befindet. Als Prozessor verwendet Xiaomi das Qualcomm-Modell Snapdragon 821, der bis zu 2,35 GHz schnell taktet. Die darin integrierte Grafikeinheit Adreno 530 wird mit bis zu 624 MHz betrieben.

Xiaomi Mi Note 2 mit LineageOS

Offiziell steht noch kein Build von LineageOS für das Mi Note 2 zur Verfügung. Allerdings gibt es eine inoffizielle Variante, die laut Nutzern im XDA-Forum gut funktionieren soll. Neben LineageOS wird es offenbar bald auch eine Version von Resurrection Remix OS für das Mi Note 2 (Codename: scorpio) geben. Wie man eine Custom ROM auf Xiaomi-Smartphones installiert, erläutert folgender Beitrag: Android 7 für Xiaomi MI 5s: Bootloader entsperren und LineageOS installieren

Bezugsquelle

  • Xiaomi Mi Note 2, Global Version, 6 GByte RAM, 128 GByte Speicher bei Gearbest für knapp 400 Euro (Rabatt-Code: „NOTE2DE“. Der vergünstigte Preis erscheint erst nach Anwendung des Rabatt-Codes im Warenkorb. Standardmäßig wird das Gerät derzeit für 474,67 Euro angeboten)

Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

Recent Posts

IT Sicherheit: digitale Angriffe sicher abwehren

IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen

4 Stunden ago

Infostealer-Angriffe: 51 kompromittierte Account-Zugänge pro Gerät

Mehr als die Hälfte aller Infostealer-Angriffe treffen Unternehmensrechner.

7 Stunden ago

Bestverkaufte Smartphones: Apple und Samsung dominieren

Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…

8 Stunden ago

Google: Passkeys schützen mehr als 400 Millionen Google-Konten

Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…

24 Stunden ago

Infostealer: 53 Prozent der Angriffe treffen Unternehmensrechner

Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…

1 Tag ago

Salesforce: Mit Einstein GPT zurück auf die Überholspur?

Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.

2 Tagen ago