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Samsung verbessert Austauschprozess für Galaxy Note 7 in Deutschland

Wie Samsung mitgeteilt hat, hat sich das Unternehmen im Interesse seiner Kunden dazu entschlossen, den Austauschprozess für Samsungs Galaxy Note7 in Deutschland weiter zu verbessern. So will der Hersteller demzufolge Kunden, die sich bereits für den Austausch bei Samsung registriert haben, aber ihr Galaxy Note7 noch nicht im Rahmen des Austauschprogramms zurückgesendet haben, in den kommenden Tagen ein neues Galaxy Note7 liefern und im direkten Austausch gegen ihr altes Gerät übergeben.

Samsung informiert die betroffenen Kunden derzeit zu diesem Prozess und vereinbart Termine für diesen eigenen Aussagen zufolge „schnelleren und komfortableren Austausch“ direkt an der Haustür des Kunden. Desweiteren teilt der Smartphone-Hersteller mit, dass er an jene Kunden, die ihr altes Galaxy Note 7 bereits an Samsung zurückgesendet haben, ebenfalls kontinuierlich und mit hoher Priorität das neue Galaxy Note7 versenden wird. Zahlreiche neue Geräte sollen sich demnach bereits in der Auslieferung befinden. Weitere Informationen zum Galaxy Note7-Austauschprogramm bietet Samsung auf seiner Webseite.

In Südkorea sind derweil neue Beschwerden von Nutzern zu Akkuproblemen des Galaxy Note 7 aufgetaucht. Wie der Fernsehsender YTN berichtet, sind Geräte betroffen, die Samsung bereits ausgetauscht hat und die deswegen fehlerfrei sein sollten. Nach Aussagen mehrerer Nutzer neigen die Akkus jedoch weiterhin dazu, im Betrieb ungewöhnlich warm zu werden. Zudem soll sich ihr Ladestand sehr schnell verringern. Zu Bränden oder gar Explosionen wie bei den ursprünglich von Samsung gelieferten Note 7 ist es bisher allerdings nicht gekommen.

Erst letzte Woche hatte die südkoreanische Behörde für Technologien und Standards eine zusätzliche Sicherheitsprüfung angeordnet. Sie hatte das Austauschprogramm für das Galaxy Note 7 zunächst verzögert.

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ZDNet.de Redaktion

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