LG Electronics hat heute für das zweiten Quartal 2016 einen operativen Gewinn von 584,6 Milliarden Won (503,10 Millionen US-Dollar) bekannt gegeben. Das entspricht einer Steigerung um fast 140 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Als Grund dafür nennt der Konzern die starke Performance der Bereiche Home Appliance & Air Solution sowie Home Entertainment, die beide den höchsten operativen Quartalsgewinn in der Unternehmensgeschichte von LG erzielten. Der weltweite konsolidierte Umsatz von 14 Billionen Won (12,05 Milliarden US-Dollar) fällt gegenüber dem Vorjahr sowie auch gegenüber dem Vorquartal besser aus. Die Mobilsparte konnte dagegen zwar den Umsatz auf 2,86 Milliarden US-Dollar steigern, muss aber einen operativen Verlust von 153,5 Milliarden KRW (132,10 Millionen US-Dollar) verzeichnen.
Der erzielte Umsatz von 2,86 Milliarden US-Dollar im Mobilsektor entspricht einem Plus von zwölf Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2016 und einem Rückgang gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres. Ursache für die Verluste sind Unternehmensangaben zufolge ein erhöhter Marketing-Aufwand und ein „etwas verhaltener Beginn der Verkäufe des Smartphones G5“. Die Smartphone-Lieferungen erhöhten sich gegenüber dem Vorquartal insgesamt um drei Prozent auf insgesamt 13,9 Millionen ausgelieferte Smartphones im zweiten Quartal. Eine Verbesserung der Performance dieses Geschäftsbereiches im nächsten Quartal wird durch die Einführung der neuen V-Serie und die Ausweitung der Verkäufe der Modelle der K- und X-Serie für den Massenmarkt erwartet.
Den größten Beitrag zum operativen Gewinn im zweiten Quartal trug der Bereich Home Appliance & Air Solution mit 433,7 Milliarden Won (373,24 Millionen US-Dollar) bei. Der Umsatz in Höhe von 4,70 Billionen Won (4,04 Milliarden US-Dollar), der gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres um 4,8 Prozent gesteigert wurde, beruhte auf verbesserten B2B-Verkäufen von Klimaanlagen und einer insgesamt starken Performance in Korea, Europa und Asien. Der Geschäftsbereich konnte durch Verbesserungen beim Produktportfolio und bei der Kostenstruktur eine operative Gewinnmarge von mehr als neun Prozent erzielen.
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Der Home-Entertainment-Bereich meldete einen operativen Gewinn in Rekordhöhe von 356,7 Milliarden Won (306,97 Millionen US-Dollar) bei einem Umsatz von von 4,16 Billionen Won (3,58 Milliarden US-Dollar), was einer Steigerung um 5,7 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2015 entspricht. Sie ist vorwiegend auf den wachsenden Markt für Premium-TV-Geräte zurückzuführen. Stärkere Verkäufe von ULTRA HD- und OLED-TV im oberen Leistungssegment und eigenen Aussagen zufolge verbessertes Management der Kostenstruktur führten zu einer operativen Marge von 8,6 Prozent. „Dieser Geschäftsbereich wird weiterhin von den wachsenden Märkten für UHD und OLED TV und von seiner Kostenwettbewerbsfähigkeit profitieren, wobei sich allerdings steigende Kosten für Flachbildschirm-Komponenten ungünstig auf die Profitabilität auswirken könnten“, so der Hersteller.
Auch im Bereich der Komponenten für die Automobilindustrie kann LG gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres – dank des starken Wachstums im Bereich Automotive Infotainment – eine Umsatzsteigerung um 42 Prozent auf 639,6 Milliarden Won (550,4 Millionen US-Dollar) verzeichnen. Allerdings führten gestiegene Investitionen für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Infotainment und Technologien für Elektrofahrzeuge zu einem operativen Verlust von 16,8 Milliarden Won (14,46 Millionen US-Dollar) in dem Quartal. Positive Aussichten: Im dritten Quartal wird die Produktion von Komponenten für das Elektrofahrzeug Chevrolet Bolt aufgenommen. Das ungeprüfte Quartalsergebnis wurde auf der Basis der International Financial Reporting Standards (IFRS) für den am 30. Juni 2016 endenden Dreimonatszeitraum erstellt.
Samsung hat im Vergleich dazu im zweiten Quartal einen operativen Gewinn von 8,14 Billionen Won (6,51 Milliarden Euro) erwirtschaftet. Das entspricht einem Wachstum von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Einnahmen kletterten um 5 Prozent auf 50,94 Billionen Won (40,75 Milliarden Euro). Für das gute Ergebnis macht das koreanische Unternehmen eine hohe Nachfrage nach Smartphones und Halbleitern verantwortlich.
Apple meldete Anfang der Woche einen Rückgang seiner Smartphoneverkäufe um 15 Prozent und der iPhone-Einnahmen um 23 Prozent.
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