AMD entwickelt angeblich bereits einen Prozessor mit 48 Kernen, die in 7 Nanometern gefertigt werden sollen. Dieses Gerücht verbreitet Fudzilla. Demnach könnte er 2018 Marktreife erlangen – ein Jahr nach dem 32-Kern-Chip Naples, der im 14-Nanometer-FinFET-Verfahren produziert wird.
Sollte Fudzilla richtig liegen, setzt AMD auf aggressive Weiterentwicklung seiner Zen-Architektur, schon indem es von 14 Nanometer direkt auf 7 Nanometer springt und 10-Nanometer-Fertigung auslässt. Auch die Einführung von 7-Nanometer-Prozessen bereits 2018 klingt ambitioniert. Und schließlich sind 48 Kerne eine beträchtliche Zahl.
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Zuletzt hatte AMD Anfang des Monats Neuheiten präsentiert. Dabei handelte es sich etwa um die erste Polaris-Grafikkarte Radeon RX 480. Sie verfügt über 36 Compute-Einheiten mit zusammen 2304 Shadern, 4 oder 8 GByte GDDR5-Speicher und ein 256-Bit-Interface. Mit mehr als 5 Teraflops soll sie ausreichend Leistung für Virtual-Reality-Anwendungen bieten. Die DirectX-12-Karte wird ab dem 29. Juni für 199 Dollar erhältlich sein.
Parallel gab es auf der Computex einen Ausblick auf die Zen-CPU „Summit Ridge“. Der im FinFET-Verfahren gefertigte Desktop-Prozessor wird bis zu acht Kerne und 16 Threads unterstützen sowie 40 Prozent mehr Instruktionen pro Taktzyklus liefern. Es setzt auf der neuen AM4-Plattform auf. Außerdem präsentierte AMD die siebte Generation seiner A- und E-Series-APUs.
Im Serverbereich konnte es im April ein Joint-Venture schließen, das ihm den Weg nach China ebnen soll. Tianjin Haiguang Advanced Technology Investment nimmt für 283 Millionen Dollar AMD-Technik in Lizenz. Zusammen werden sie im Rahmen des nicht exklusiven Abkommens x86-Chips für Server entwerfen und herstellen. AMD-CEO Lisa Su hält den Investor aufgrund seiner Marktkenntnis für einen „wertvollen Partner.“
[mit Material von Adrian Kingsley-Hughes, ZDNet.com]
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