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Neue Admin-App für Office 365 verfügbar

Microsoft hat die Version 3 der Office 365 Admin App veröffentlicht. Das Design-Update steht für Android und Windows Phone bereit, für iOS soll es innerhalb von ein bis zwei Wochen folgen. Wer nicht für automatische Updates optiert hat, kann über einen Download aus dem jeweiligen App Store aktualisieren.

Mit dem Update soll es möglich sein, schneller zu finden, was aus der laufend gewachsenen Funktionalität benötigt wird. So eröffnet sich etwa die Möglichkeit, Features zu gruppieren. Dabei werden ähnliche Funktionen wie Quick Actions auf der Nutzerkarte in Kategorien eingeteilt und zusammen angezeigt.

Quick Links auf dem Dashboard führen außerdem direkt zu regelmäßig benutzten Einstellungen wie Nutzer und Gruppen. Ziel der Entwickler war es, wichtige Bereiche leichter identifizierbar zu machen. Die App hebt daher Informationen wie blockierte Nutzer hervor. Darüber hinaus ging es darum, das Design der Anwendung mit dem des neuen Office 365 Admin Center in Übereinstimmung zu bringen. Die App verwendet deshalb jetzt dieselben Farben und Symbole, um den Wechsel vom einen Tool zum anderen einfacher zu machen.

Neben kostenlosen Zusatztools und der PowerShell kann die Admin-App dabei helfen, Office 365 optimal zu konfigurieren. Ihre erste Version wurde im November 2014 eingeführt als begleitende Anwendung zum Office 365 Admin Center. Seither wurde die Anwendung beständig um zusätzliche Funktionalität erweitert – allein in den letzten zwölf Monaten durch fast 40 Feature-Updates. „Wir sind jetzt an einem Punkt angekommen, an dem die App auf eigenen Füßen steht“, schreibt das Office-365-Team in einem Blogeintrag. „Wir haben viele Kunden, insbesondere kleine Unternehmen, die die App als ihr hauptsächliches Administrationswerkzeug einsetzen.“

Die Admin-App ist für die Verwaltung der Office-365-Suite von praktisch überall gedacht. Auch unterwegs lassen sich mit Smartphone oder Tablet Einstellungen ändern, Benutzer hinzufügen, Kennwörter zurücksetzen, Benachrichtigungen erhalten und mehr. Sie zeigt auch die Verfügbarkeit der Office-365-Dienste und eingereichte Support-Anfragen an.

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ZDNet.de Redaktion

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