Twitter wird laut Bloomberg seine prägende Beschränkung auf 140 Zeichen pro Nachricht zwar nicht aufgeben, aber weiter aufweichen. Angeblich werden Fotos und Links bald nicht mehr auf das Limit angerechnet. In den nächsten zwei Wochen könnte die Änderung umgesetzt werden.
Der Zwang, sich – wie etwa in einem Haiku – kurz zu fassen, hat Twitter für viele seiner heutigen Stammnutzer attraktiv gemacht. Er erleichtert aber nicht gerade neuen Anwendern den Zugang. Da Twitter unter Druck steht, seine Nutzerschaft zu erweitern, hat es das 140-Zeichen-Limit schon mehrfach ausgehebelt. So wurden Zitate bei Retweets nicht mehr voll gezählt, und für Direktnachrichten fiel die Beschränkung sogar komplett. Diese können seit Juli 2015 bis zu 10.000 Zeichen lang sein.
Im September 2015 gab es schon einmal das Gerücht, Twitter werde die Selbstbeschränkung komplett aufgeben und Posts mit bis zu 10.000 Zeichen ermöglichen. Vielleicht war es die Angst vor einem Verlust seiner Identität, dass dem keine Umsetzung folgte.
Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.
Zugleich ermutigt die Ausnahme von Links und Fotos die Anwender, mehr Medien auf Twitter zu posten oder eben zu verlinken – und sich nicht auf Text zu beschränken. Multimedia ist nicht erst seit der Übernahme des Livestreaming-Diensts Periscope 2015 ein Schwerpunkt des Angebots. Über Periscope heißt es parallel bei The Verge, Twitter erwäge, das Streamen von Live-Video künftig direkt in der Android-App zu ermöglichen. Ansehen kann man solche Streams ohnehin im Twitter-Feed, ohne die Periscope-App zu installieren.
Twitter selbst wird dieses Jahr zehn Spiele der amerikanischen Football-Liga NFL live ins Web streamen. Für die Rechte zahle es 10 Millionen Dollar. Weitere Streams zu Politik, Sport und Unterhaltungsthemen sind angeblich geplant.
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