Adobe warnt vor einer Zero-Day-Lücke in Flash Player. Die als kritisch eingestufte Schwachstelle steckt in der Version 21.0.0.197 und früher für Windows, Mac OS X, Linux und Chrome OS. Ein Angreifer kann unter Umständen einen Absturz der Anwendung auslösen und sogar die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen.
Adobe rät betroffenen Anwendern, unverzüglich auf eine aktuelle Version von Flash Player umzusteigen. Sie wird über die automatische Updatefunktion sowie das Flash Player Download Center verteilt. Einen Patch will Adobe spätestens am 7. April zur Verfügung stellen, weswegen es bisher alle Details zur der Anfälligkeit zurückhält.
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
Für Mozillas Browser Firefox steht derzeit nur die noch fehlerhafte aber laut Adobe nicht angreifbare Version 21.0.0.197 zum Download bereit. Das beispielsweise in Internet Explorer 11 unter Windows 10 integrierte Flash-Plug-in meldet sogar die noch ältere Version 21.0.0.182 als aktuell, die jedoch auch die fragliche Sicherheitsfunktion enthält, die vor dem Exploit schützt. Google verteilt indes bereits die Version 21.0.0.213 an Nutzer von Chrome 49.0.2623.110. Ob sie tatsächlich den angekündigten Patch enthält, ist nicht bekannt.
Entdeckt wurde die Anfälligkeit vom Sicherheitsforscher Kafeine, Genwei Jiang von FireEye sowie Clement Lecigne von Google. Kafeine lehnte auf Anfrage von Threatpost eine Stellungnahme vor Veröffentlichung des Patches ab. Die Produkte des Sicherheitsanbieters Eset erkennen die Schadsoftware „SWF/Exploit.CVE-2016-1019“ indes seit dem 5. April. Nutzer können unter http://www.adobe.com/software/flash/about/ die Flash-Player-Version überprüfen.
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