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MWC: Medion zeigt LTE-Smartphones mit Dual-SIM und 13-Megapixel-Kamera

Medion wird auf dem am 22. Februar beginnenden Mobile World Congress (MWC) in Barcelona zwei Dual-SIM-Smartphones präsentieren, die mit LTE, einer 13-Megapixel-Kamera und Googles Betriebssystem Android 5.1 ausgestattet sind. Das 5-Zoll-Modell S5004 wird ab März für 199 Euro im Onlineshop des Herstellers sowie in Filialen von Saturn und Expert erhältlich sein. Die etwas besser ausgestattete 5,5-Zoll-Variante S5504 soll im zweiten Quartal für 249 verfügbar werden. Auch neue Tablets zeigt der Aldi-Zulieferer in Barcelona.

Das Medion S5004 soll im März für 199 Euro in den Handel kommen (Bild: Medion).Das Display des S5004 löst 1280 mal 720 Bildpunkte auf. Als Prozessor kommt ein nicht näher spezifizierter Achtkernchip mit 1,36 Takt zum Einsatz. Ihm steht 1 GByte RAM zur Seite. Der 16 GByte große interne Speicher lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 64 GByte erweitern. In der Vorderseite sitzt eine 5-Megapixel-Kamera mit Blitzlicht für Selbstporträts und Videotelefonie. Der Akku hat eine Kapazität von 2320 mAh.

Eine Verbindung zum mobilen Internet kann via LTE Cat. 4 mit bis zu 150 MBit/s im Download beziehungsweise UMTS samt HSPA+ mit Downloadraten von bis zu 21 MBit/s hergestellt werden. Außerdem unterstützt das Medion S5004 WLAN nach IEEE 802.11b/g/n im 2,4-GHz-Band, USB 2.0, inklusive USB-Host-Funktion, sowie Bluetooth 4.0. Ein GPS-Modul und ein UKW-Radio sind ebenfalls vorhanden.

Das Medion S5504 startet im zweiten Quartal für 249 Euro (Bild: Medion).Das Smartphone misst 14,2 mal 7 mal 0,7 Zentimeter und wiegt 128 Gramm. Neben dem Betriebssystem sind eine 30-Tage-Testversion von McAfees Antiviren-Software sowie ein Video- und MP3-Player vorinstalliert. Darüber hinaus gibt es eine OTA-Update-Funktion.

Der 5,5-Zoll-Bildschirm des Medion S5504 bietet dieselbe HD-Auflösung wie die Anzeige des 5-Zoll-Modells, wodurch sich die Pixeldichte von 294 auf 267 ppi reduziert. Dafür bietet es mit 2 GByte RAM und 32 GByte Storage die doppelte Speicherausstattung des S5004.

Das Medion P10505 mit Metallgehäuse soll mit 32 GByte Speicher ab Mai für 229 Euro erhältlich sein (Bild: Medion).Auch Akku und Frontkamera sind leistungsfähiger: Der Stromspeicher hat eine Kapazität von 2500 mAh, was sich aufgrund des größeren und damit stromhungrigeren Displays aber nicht auf die Laufzeit auswirken dürfte. Die frontseitige Kamera löst mit 8 statt mit 5 Megapixeln auf. Darüber hinaus verfügt das Medion S5504 im Gegensatz zum S5004 über ein NFC-Modul. Die übrige Ausstattung des 15,1 mal 7,5 Zentimeter großen und ebenfalls 7 Millimeter dicken Smartphones ist mit der des kleineren Modells identisch. Das Gewicht beträgt 135 Gramm.

Außer den Smartphones wird Medion in der kommenden Woche auf dem MWC auch zwei neue Tablets ausstellen: das P10505 und das X10300. Beide sind ausgestattet mit einem 10,1 Zoll großen Full-HD-Display, 2 GByte Arbeitsspeicher, einer rückseitigen 5-Megapixel-Kamera, einer 2-Megapixel-Webcam und ebenfalls Android 5.1 als Betriebssystem. Ebenfalls beiden Tablets gemein sind WLAN nach IEEE 802.11n, Bluetooth 4.0, Micro-HDMI, Micro-USB, Speicherkartenleser, GPS und Infrarot-Schnittstelle.

Das Medion X10300 erscheint erst im dritten Quartal für 299 Euro (Bild: Medion).Das Medion P10505 besitzt ein Metallgehäuse und nutzt einen bis zu 1,84 GHz schnellen Intel-Atom-Prozessor des Typs Z8300 mit vier Kernen. Das X10300 setzt hingegen auf ein Octa-Core-SoC mit 1,3 GHz Takt und integriertem LTE-Modul. Auch die Akkukapazität fällt mit 8600 zu 7000 mAh deutlich größer aus als beim P10505. Letzteres wird voraussichtlich ab Mai mit 32 GByte internem Speicher für 229 Euro in den Handel kommen. Zusätzlich soll es Ausführungen mit 64 und 128 GByte geben. Das Medion X10300 wird erst im dritten Quartal mit 32 GByte Storage für 299 Euro verfügbar werden.

Wer nicht so lange warten möchte, findet ähnlich ausgestattete Medion-Tablets ab dem 25. Februar bei Aldi. Aldi Nord verkauft dann das Lifetab S10366 für 199 Euro. Und Aldi Süd hat das Lifetab S10352 für 179 Euro im Programm.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de, und Peter Marwan, ITespresso.de]

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ZDNet.de Redaktion

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