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Google macht gemeinsam nutzbare Fotoalben verfügbar

Google hat wie angekündigt das Sharing von Fotoalben „vor Jahresende“ verfügbar gemacht. Die Funktion, gemeinsam mit anderen Usern solche Alben zu füllen, gibt es ab sofort unter Android, iOS und im Web.

Der Name lautet in Deutschland offiziell „geteilte Alben“. Links zu solchen Alben können per SMS, E-Mail oder in einem Messenger verschickt werden. Dadurch sind sie leichter für technisch wenig bewanderte Anwender zugänglich als Facebooks Konkurrenzprodukt Moments, das nur Nutzern mit Facebook-Konto offensteht.

Die Funktion war mit den neuen Nexus-Smartphones im September angekündigt worden. Sie kommt mit einem noch nicht für alle Anwender verfügbaren Update von Googles Foto-App.

Freilich bestand auch bisher schon die Möglichkeit, Foto-Ordner in Google Drive für jeden mit dem Link freizugeben. Die „Geteilten Alben“ in Fotos sind aber speziell für Fotos reserviert, mit entsprechender attraktiver Optik, und haben den zusätzlichen Vorteil, dass sich Bilder leicht aus einer privaten Bildersammlung hinzufügen oder umgekehrt in die eigene Bildersammlung übernehmen lassen.

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Die App Fotos hatte Google im Mai vorgestellt – als Nachfolger seines ins Social Network Google+ integrierten Fotodiensts. Google verspricht Nutzern unbegrenzten Speicherplatz für Fotos und Videos, wenn sie sich für die Option „Hohe Qualität“ entscheiden. Sie wird für Smartphones und Kompaktkameras mit einer Auflösung von maximal 16 Megapixel empfohlen. Videos werden zudem in HD-Auflösung bis 1080p unterstützt.

Die Fotos-App bietet auch verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten. Beispielsweise lassen sich Farbe und Belichtung anpassen. Die App erlaubt zudem, Kollagen, Animationen und Filme mit Musik zu erstellen. Dafür bietet Google einen Assistenten an, der über das Menü oder einen Wisch nach links gestartet wird. Die Weitergabe von in Fotos gespeicherten einzelnen Bildern war bisher schon per Link über beliebige Kanäle möglich.

Facebook hatte im Juni mit der eigenständigen App Moments nachgezogen. Sie gruppiert Bilder automatisch nach Datum und erkannten Gesichtern. Anschließend lassen sie sich aus der App heraus an Freunde verschicken oder in einem gemeinsamen privaten Album sammeln.

[mit Material von Matthew Miller, ZDNet.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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