Categories: WorkspaceZubehör

Apple Music läuft ab Mitte Dezember auf Audiosystemen von Sonos

Apple Music wird ab dem 15. Dezember direkt über die streamingfähigen Lautsprechersysteme von Sonos abrufbar sein. Der Audiospezialist ist damit der erste Dritthersteller, der Apples Musikstreamingdienst offiziell unterstützt.

Apple Music wird ab Mitte Dezember auf Lautsprechersystemen von Sonos abrufbar sein (Bild: Sonos).Zunächst lässt sich Apple Music nur im Rahmen eines Betaprogramm auf Sonos-Systemen nutzen. Um daran teilzunehmen, müssen Anwender die Sonos-App öffnen, unter „Einstellungen“ den Punkt „Erweiterte Einstellungen“ aufrufen und anschließend „Betaprogramm“ sowie „Anmeldung Betaprogramm“ auswählen. Ab Anfang 2016 soll der Service dann auch ohne Anmeldung allen Sonos-Nutzern zur Verfügung stehen, wie die Partner mitteilen.

Schon zum Start seines Musikstreamingdienstes Ende Juni hatte Apple Unterstützung für die Netzwerk-Aktivlautsprechersysteme von Sonos angekündigt. Damals versprach es eine Integration vor Jahresende 2015.

Sonos‘ Audiosysteme unterstützen bereits jetzt zahlreiche Musikdienste, darunter Spotify, Google Play Music, Amazon Music, Deezer, Rhapsody, rdio oder Napster. Support für den gestern eingestellten Apple-Music-Vorläufer Beats Music lieferte Sonos schon seit Januar 2014. Apple Music ließ sich bisher hingegen nur über den Umweg einer analogen Verbindung zu einem Apple-Gerät mit den Sonos-Lautsprechern verwenden. So ist jedoch keine Wiedergabe über mehrere Räume hinweg möglich, was die eigentliche Stärke der Sonos-Systeme ist.

WEBINAR

Wie eine optimale IT-Infrastruktur für UCC-Lösungen die Produktivität Ihrer Mitarbeiter steigert

Das Webinar “Wie eine optimale IT-Infrastruktur für UCC-Lösungen die Produktivität Ihrer Mitarbeiter steigert” informiert Sie über die Vorteile einer Unified Communications & Collaboration-Lösung (UCC) und skizziert die technischen Grundlagen, die für die erfolgreiche Implementierung nötig sind. Jetzt registrieren und die aufgezeichnete Fassung des Webinars ansehen.

Der Katalog von Apple Music umfasst rund 30 Millionen Songs. Zudem beinhaltet das kostenpflichtige Angebot kuratierte Playlists, Radiosender mit aktuellen Hits und das integrierte soziale Netz Connect. Der vom Londoner DJ Zane Lowe moderierte Sender Beats 1 steht auch Anwendern ohne Mitgliedschaft offen. Interessenten können den Service drei Monate lang kostenlos testen, danach fallen 9,99 Euro für eine Einzelperson oder 14,99 Euro für eine Familie mit bis zu sechs Personen an.

Ende Oktober hatte Apple Music rund 15 Millionen Nutzer – 8,5 Millionen testeten zu dem Zeitpunkt das 90-tägige Gratisangebot. Um den Nutzerkreis zu erweitern, veröffentlichte Apple vor gut zwei Wochen eine Betaversion von Apple Music für Android. Voraussetzung für die Nutzung ist ein Smartphone oder Tablet mit mindestens Android 4.3 sowie eine Apple-ID und eine Kreditkarte.

[mit Material von Kevin Tofel, ZDNet.com]

Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Neue Backdoor: Bedrohung durch Malvertising-Kampagne mit MadMxShell

Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.

1 Tag ago

BSI-Studie: Wie KI die Bedrohungslandschaft verändert

Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.

2 Tagen ago

KI-Wandel: Welche Berufe sich am stärksten verändern

Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…

2 Tagen ago

Wie ein Unternehmen, das Sie noch nicht kennen, eine Revolution in der Cloud-Speicherung anführt

Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…

2 Tagen ago

Dirty Stream: Microsoft entdeckt neuartige Angriffe auf Android-Apps

Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.

2 Tagen ago

Apple meldet Umsatz- und Gewinnrückgang im zweiten Fiskalquartal

iPhones und iPads belasten das Ergebnis. Außerdem schwächelt Apple im gesamten asiatischen Raum inklusive China…

2 Tagen ago