Apple hat aufgrund von fehlerhaften Kameras ein iPhone-6-Plus-Rücknahmeprogramm eingerichtet. Ein „kleiner Teil“ enthalte eine fehlerhafte Komponente, die sich auf die Bildqualität auswirke, heißt es. Für betroffene Kunden tausche man die iSight-Kamera (die Hauptkamera des Systems an der Rückseite) kostenfrei aus.
Die betroffenen Geräte wurden überwiegend zwischen September 2014 und Januar 2015 verkauft, heißt es weiter. Das Problem scheint also schon mehrere Monate bekannt – oder die betroffene Komponente wurde sicherheitshalber kurz nach Jahreswechsel abgelöst.
Das iPhone 6 Plus war im September 2014 zusammen mit dem iPhone 6 in Verkauf gegangen. Das größere Plus-Modell ergänzte die 8-Megapixel-Kamera um eine optische Bildstabilisierung und konnte damit als das für Fotografie bisher bestgeeignete iPhone-Modell gelten. Und Fotografie ist für Apple ein wichtiges Verkaufsargument – es wirbt etwa auch in deutschen Städten auf Plakaten mit iPhone-Fotos aus der „World Gallery“ für sich.
Gleichzeitig ist die iPhone-Reihe zunehmend das wichtigste Standbein des Unternehmens aus Cupertino. Zum letzten Quartalsergebnis steuerte sie mehr als zwei Drittel der Umsätze bei, während das Interesse an Apples Tablets zurückgeht und der langsame Rückgang des PC-Markts auch für Macs spürbar ist. Im September – wahrscheinlich erneut am 9. des Monats – wird eine neue iPhone-Generation erwartet, die 6S heißen dürfte und zu deren Kernfunktionen eine verbesserte Kamera-Einheit gehören dürfte.
[mit Material von Edward Moyer, News.com]
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