Die USA behalten noch mindestens bis Ende September 2016 die Aufsicht über die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN). Das hat das US-Wirtschaftsministerium mitgeteilt. Demnach benötigt die ICANN mehr Zeit für die Neuordnung der Kontrolle über das Internet. Auch eine Verlängerung der Aufsicht über September 2016 hinaus ist nicht ausgeschlossen, wie Computerworld berichtet.
Laut Lawrence E. Strickling, NTIA Administrator und Assistant Secretary of Commerce für Kommunikation und Information, hat das Wirtschaftsministerium den US-Kongress am Freitag über die Verlängerung des IANA-Vertrags mit der ICANN um ein Jahr informiert. „Nach 2016 haben wir Optionen für die Verlängerung des Vertrags um weitere drei Jahre, falls notwendig“, schreibt er in einem Blogeintrag.
„Die einjährige Verlängerung gibt der Community die Zeit, die sie braucht, um ihre Arbeit abzuschließen. Die Gruppen sind schon sehr weit mit ihren Plänen für den IANA-Übergang und wir nehmen derzeit Kommentare für ihre Vorschläge an“, heißt es weiter in dem Blogeintrag.
Die von der ICANN Anfang des Monats veröffentlichten Vorschläge können noch bis zum 8. September kommentiert werden. Danach wird US-Präsident Barack Obama den Entwurf dem US-Kongress vorlegen, dessen Zustimmung aber nicht als gesichert gilt. Grundlage ist laut Computerworld ein im Juni verabschiedetes Gesetz. Demnach muss der Assistant Secretary of Commerce für Kommunikation und Information dem Kongress bestätigen, dass das Internet auch künftig offen bleibt und nicht von Regierungen kontrolliert wird und die Sicherheit und Stabilität des Domain Name System gewährleistet ist.
Recall hilft beim Auffinden von beliebigen Dateien und Inhalten. Die neue Funktion führt Microsoft zusammen…
Es tritt auch unter Windows Server auf. Seit Installation der April-Patches treten Fehlermeldungen bei VPN-Verbindungen…
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…