Während Nutzer von Google schon länger ihre vollständige Suchhistorie einsehen konnten, steht jetzt erstmals eine Download-Möglichkeit dafür bereit. Sie findet sich nicht etwa in Google Takeout, wo man Daten aus Maps, Google+ oder auch Lesezeichen herunterladen kann, sondern unter history.google.com.
Im ZIP-Archiv wiederum sind die Daten quartalsweise zusammengefasst. Das verwendete Format ist JavaScript Object Notation (JSON). Google speichert die Datei für den Download auf Drive.
Der inoffizielle Google Operating System Blog berichtet, Tests der Funktion hätten schon 2014 begonnen. Mit dem Schritt macht Google einmal mehr seinen Nutzern ihre eigenen Daten verfügbar. Zugleich kann der Einzelne so leichter erkennen, was Google alles über ihn weiß.
Auch Facebook hatte 2010 eine Funktion eingeführt, mit der Nutzer alle in ihrem Profil hinterlegten Daten auf einem PC speichern können. Sie basiert auf Facebooks Graph API und packt Bilder, Videos sowie Nachrichten in eine ZIP-Datei, die anschließend heruntergeladen werden kann.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…