Apple will in seiner nächsten iPhone-Generation zusätzliche Sensoren verbauen, um eine Unterscheidung zwischen einfachem Antippen und stärkerem Druck zu ermöglichen. Das berichtet das Wall Street Journal und beruft sich auf Informationen von Apples Zulieferern. Die Serienproduktion für einige der in den neuen Geräten verbauten Komponenten soll bereits im Mai beginnen.
Das neue MacBook Pro wie auch das völlig neu entwickelte MacBook mit 12-Zoll-Retina-Display sind mit dem Force Touch Trackpad ausgestattet, das über eingebaute Drucksensoren verfügt. Damit kann man überall klicken und erhält eine haptische Rückmeldung. Es ist sogar möglich, die Empfindlichkeit des Trackpads zu personalisieren, indem man den benötigten Druck verändert, bei dem ein Klick registriert wird. Ein intensiverer Druck könnte beispielsweise dem Rechtsklick mit einer Maus entsprechen.
Bei Apples Smartphones hält das WSJ dank Force-Touch-Technik neue Anwendungen für möglich wie etwa eine App fürs Pianospielen, bei der leichtere oder kräftigere Berührungen unterschiedliche Klänge hervorrufen. Die Zeitung zitiert den Analysten Kylie Huang von Daiwa Capital Markets, der insbesondere innovativere Spiele erwartet.
Den Quellen aus der Lieferkette zufolge will Apple bei den für den Herbst erwarteten neuen Modellen die Displaygrößen von iPhone 6 sowie iPhone 6 Plus beibehalten und auch bei ähnlichen Auflösungen bleiben. Das entspräche der bisherigen Gepflogenheit des Herstellers, erst nach zwei Jahren wieder auffallende äußere Veränderungen vorzunehmen. Angedacht sein soll aber, die bisherigen Farben Silber, Gold und Spacegrau mit einem Modell in Pink zu ergänzen – einer offenbar bei asiatischen Käufern beliebten Farbe.
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