Die Nachrichten enthalten einen Link, der bei Aktivierung auf Android-Geräten zwei Icons installiert. Die Malware-Autoren nutzen dafür die Logos der App Stores Mobogenie und Mobo Market. Klickt man auf eines der Logos erscheinen auf dem Display, je nach geografischer Zugehörigkeit der IP-Adresse, unterschiedliche Inhalte. Diese reichen über App-Angebote zur Absicherung des Smartphones bis hin zu Glücksspielen.
Das Ziel von Selfmite.b ist es, den Nutzer zur Installation respektive Nutzung bestimmter Anwendungen zu motivieren. Dafür werden die Autoren der Malware nach Angaben von AdaptiveMobile honoriert. Obwohl die Verbreitung von Selfmite.b über Android-Smartphones realisiert wird, können natürlich auch iOS-Anwender eine Spam-SMS erhalten. Diese werden zu einer kostenpflichtigen Fitness-App im App Store von Apple umgeleitet.
Die Infektion von Android-Smartphones mit Selfmite.b erfolgt über eine präparierte Google+-APK. Die Installation von Programmen aus externen Quellen ist bei Android-Geräten allerdings nur möglich, wenn der Anwender unter Einstellungen – Sicherheit die Option „Unbekannte Quellen“ aktiviert hat. Daher schätzt AdaptiveMobile die Verbreitungsgefahr von Selfmite.b auch nicht als besonders hoch ein.
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Recall hilft beim Auffinden von beliebigen Dateien und Inhalten. Die neue Funktion führt Microsoft zusammen…
Es tritt auch unter Windows Server auf. Seit Installation der April-Patches treten Fehlermeldungen bei VPN-Verbindungen…
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…