Mozilla wendet sich mit einer Bitte um Hilfe an seine Community. „Wir suchen Leute, die Firefox OS regelmäßig testen und Fehler sowie im Vergleich zu Konkurrenzprodukten fehlende Funktionen melden können, die eingehende Fehlerberichte sichten, Oberflächen übersetzen, Arbeiten priorisieren und Roadmaps entwickeln, existierende Funktionen austesten, neue Funktionen definieren und mehr“, schreibt Firefox-OS-Direktor Asa Dotzler in einem Blogeintrag.
Weiter heißt es: „Das ist keine vollständige Liste, aber ich wollte sie mal raushauen, um euch klarzumachen, dass wir euch wirklich brauchen, dass wir mit euch zusammenarbeiten wollen, um ein tolles Firefox OS auf Tablets hinzubekommen.“
Mozilla hatte das Programm schon vor einigen Wochen auf der CES in Las Vegas angekündigt. Teilnehmer bekommen Zugriff auf ein von Foxconn hergestelltes Referenztablet mit 10 Zoll Diagonale, das jeweils den jüngsten Nightly Build des Betriebssystems nutzt. Das Programm soll in den nächsten Wochen starten.
Dotzler erklärt auch, warum Mozilla die Arbeit nicht allein bewältigen kann: „Mozilla hat nur eingeschränkte Vollzeit-Kräfte für die Tablet-spezifische Firefox-OS-Entwicklung. Das wird sich künftig hoffentlich ändern, aber im Augenblick brauchen wir jede erdenkliche Hilfe.“
Das kürzlich ebenfalls von Dotzler ausführlich vorgestellte Entwickler-Tablet des Typs InFocus F1 verfügt über WLAN, aber nicht über eine Mobilfunkanbindung. Es löst 1280 mal 800 Pixel bei 24 Bit Farbtiefe auf, bringt 16 GByte Storage und 2 GByte RAM mit. Es misst 26,7 mal 17,1 Zentimeter bei 9,7 Millimetern Höhe und wiegt 580 Gramm.
Als Prozessoren sind eine Vierkern-CPU auf Basis des ARM Cortex-A7 mit 1,0 GHz und eine GPU des Typs PowerVR SGX544MP2 verbaut. Außerdem gibt es Kameras mit 5 respektive 2 Megapixeln Auflösung, einen MicroSD-Slot, eine Micro-USB-Schnittstelle und einen Kopfhöreranschluss. Auch GPS und Bluetooth werden unterstützt. Mozilla spezifiziert für den Akku 7000 mAh Kapazität.
[mit Material von Liam Tung, ZDNet.de]
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