VIA Technology hat Asus wegen des angeblichen Diebstahls geistigen Eigentums verklagt. Dabei geht es um USB-Technologie, inklusive Host- und Geräte-Controller. VIA wirft seinem ehemaligen Manager Chewei Lin vor, sein geistiges Eigentum entwendet zu haben, als er 2007 mit Dutzenden Mitarbeitern zur Asus-Tochter Asmedia wechselte. Inzwischen ist Lin Präsident von Asmedia.
Die angeblich gestohlene Technik soll in Produkten wie PCs, externen Laufwerken und anderen Peripheriegeräten zum Einsatz gekommen sein. Laut VIA verfügte Asmedia zuvor über keine Fachkenntnisse in Sachen USB.
In der Klageschrift führt VIA zudem aus, dass es sehr schwierig sein dürfte, USB-3.0-Chips zu produzieren, ohne geistiges Eigentum für die Vorgängerstandards USB 1.0, 1.1 und 2.0 zu besitzen. Asmedia sei es aber dennoch innerhalb eines Jahres gelungen, solche Chips zu entwickeln und in die Massenproduktion zu bringen.
Der taiwanische Hersteller, der vor allem durch seine Chipsätze bekannt wurde, fordert von Asus mindestens 138 Millionen Dollar Schadenersatz. Die Klageschrift führt neben Lin auch Asmedia-Chairman und Asus-CEO Jerry Shen, den Vizepräsidenten für Forschung und Entwicklung, Chang Chi, und einige weitere Mitarbeiter auf.
Außerdem will VIA vor Gericht durchsetzen, dass Asmedia die Produktion und den Verkauf der angeblich patentverletzenden Produkte einstellt.
[mit Material von Michael Lee, ZDNet.com]
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.