HTC hat den Rückverkauf seines verbliebenen 25-Prozent-Anteils an dem Kopfhörerhersteller Beats Electronics bekannt gegeben. Es erhält dafür 265 Millionen Dollar. Die Transaktion soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Die Partnerschaft zwischen dem taiwanischen Handyhersteller und dem von US-Rapper und Musikproduzent Dr. Dre gegründeten Audiospezialisten hat damit nur zwei Jahre gehalten. Im August 2011 war HTC für 300 Millionen Dollar mit 50,1 Prozent bei Beats Electronics eingestiegen. Vergangenes Jahr kaufte der Kopfhörerhersteller aber bereits 25 Prozent der Anteile für 150 Millionen Dollar zurück. Er begründete diesen Schritt damals mit dem Wunsch nach „mehr Flexibilität für globale Expansionen“.
Schon vergangenen Monat hatte das Wall Street Journal berichtet, dass Beats Electronics die Zusammenarbeit mit HTC aufkündigen und die restlichen Anteile zurückkaufen wolle. Grund sei ein Strategiewechsel: Dre (mit bürgerlichem Namen André Romell Young) und sein Kompagnon Jimmy Iovine, der Beats Electronics als CEO vorsteht, beabsichtigten, ihre Produktpalette über Kopfhörer hinaus zu erweitern und sich vermehrt auf Audiosysteme für Autos zu konzentrieren. Zudem sei ein eigener Musikstreaming-Dienst in Planung. Dafür solle ein neuer Investor ins Boot geholt werden.
Beats Electronics hat neben Kopfhörern auch die Software „Beats Audio“ für HTCs Android-Smartphones wie das HTC One entwickelt. Sie soll beim Musikhören für einen etwas lauteren Klang und verstärkte Bässe sorgen, sobald ein Kopfhörer angeschlossen wird. Bis zur aktuellen One-Reihe lieferte HTC seine Smartphones mit hochwertigen In-Ear-Kopfhörern der Marke „Beats by Dr. Dre“ aus.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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