Toshiba liefert 11,6-Zoll-Tablet mit Windows 8 Pro für 1149 Euro aus

Toshiba hat die sofortige Verfügbarkeit seines Anfang Mai angekündigten Windows-8-Tablets WT310 bekannt gegeben. Das auf Geschäftsanwender ausgerichtete 11,6-Zoll-Gerät ist jetzt in zwei Konfigurationen erhältlich: Das Modell WT310-108 mit Windows 8 Pro und WLAN nach IEEE 802.11a/g/n kostet 1149 Euro. Die Version WT310-105 mit Windows 8 und IEEE 802b/g/n gibt es für 1099 Euro.

Angetrieben werden die Windows-Tablet von Intels stromsparenden Zweikernprozessor Core i5-3339Y mit 1,5 GHz Takt. Dieser zählt noch zur dritten CPU-Generation namens Ivy Bridge, die inzwischen von Haswell abgelöst wurde. Der DDR3-Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß. Für Daten verbaut Toshiba eine SSD mit 128 GByte Kapazität.

Das entspiegelte 29,5-Zentimeter-Display bietet eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten. Die Bedienung ist mit bis zu zehn Fingern gleichzeitig oder alternativ mit einem Digitizer-Stift möglich. Auch Handschriftenerkennung wird unterstützt.

Außer WLAN bieten die Toshiba-Tablets noch Bluetooth 4.0 als Verbindungsmöglichkeit. UMTS und LTE fehlen in den zum Start verfügbaren Konfigurationen. An Anschlüssen gibt es einen USB-3.0-Port, einen Micro-HDMI-Ausgang und einen SD-Kartenslot. Hinzu kommen eine rückseitige 3-Megapixel-Kamera sowie eine 1-Megapixel-Webcam auf der Vorderseite.

Business-Nutzer profitieren von einer Reihe Sicherheits- und Datenmanagement-Funktionen. Dazu zählen ein TPM-1.2-Modul und Intels Active-Management- (ATM) sowie Anti-Theft-Technologie. ATM erlaubt beispielsweise die Überwachung, Wartung, Wiederherstellung und Aktualisierung des Geräts aus der Ferne.

Das WT310 misst 29,9 mal 18,9 mal 1,24 Zentimeter und wiegt mindestens 825 Gramm. Die Akkulaufzeit gibt Toshiba mit bis zu fünf Stunden an.

Als Zubehör wird es eine Dockingstation geben, die zusätzliche Anschlüsse wie USB, HDMI und Gigabit-Ethernet bereitstellt. Dadurch lassen sich auch Peripheriegeräte wie Maus, Tastatur oder eine externe Festplatte mit dem Tablet verbinden.

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ZDNet.de Redaktion

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