Die Weiterentwicklung von Intels Verbindungstechnik Thunderbolt wird noch in diesem Jahr in den Markt starten. Der Chiphersteller hat sie jetzt außerdem offiziell „Thunderbolt 2“ getauft. Bisher war sie unter dem Codenamen Falcon Ridge bekannt gewesen, den Intel bei einer Präsentation auf einer US-Messe im April nannte.
Der Controller-Chip von Thunderbolt 2 verdoppelt den möglichen Durchsatz gegenüber der Erstauflage. Er ermöglicht bis zu 20 GBit/s bidirektional. Bisher waren Nutzer auf 10 GBit/s beschränkt, die je in getrennten Kanälen für Daten und Display zur Verfügung standen. Dies reichte für den kommenden Videostandard 4K aber nicht aus, wie Intel jetzt in einem Blogbeitrag anmerkt. Es ergänzt: „Die Integration von DisplayPort 1.2 in Thunderbolt 2 ermöglicht Videostreaming auf einen 4K-Monitor oder zwei qHD-Monitore.“
Thunderbolt 2 ist Intel zufolge voll abwärtskompatibel. Es verwendet die gleichen Kabel und Anschlüsse wie das ursprüngliche Thunderbolt.
Mit der Aktualisierung hält Thunderbolt den USB-Standard auf Distanz, was die erreichbaren Durchsätze angeht. USB 3.0 kommt derzeit auf 5 GBit/s; dies soll sich im kommenden Jahr verdoppeln.
Intel wird Thunderbolt 2 in seine Chipsätze integrieren und erwartet noch dieses Jahr die ersten Endgeräte seiner Partner. 2014 soll sich die Übertragungstechnik dann auf breiter Basis durchsetzen. Aktuell kommt Thunderbolt vor allem bei Apple zum Einsatz, das auch Launchpartner war: Es nutzt Thunderbolt in allen Computersystemen mit Ausnahme des Towers Mac Pro. Es gibt aber auch Windows-PCs mit Thunderbolt – etwa von Acer und Lenovo.
[mit Material von Brooke Crothers, News.com]
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