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Toshiba bringt 10,1-Zoll-Tablet mit Android 4.1 für 399 Euro

Toshiba hat für Mitte Dezember ein erstes Modell seiner neuen Tablet-Reihe AT300SE angekündigt. Das 10,1-Zoll-Gerät AT300SE-101 ist etwas schwächer ausgestattet als die Vertreter der Vorgängerreihe AT300, kommt dafür aber ab Werk mit Android 4.1 Jelly Bean und zu einem günstigeren Preis. Die Preisempfehlung liegt bei 399 Euro, gegenüber ursprünglich 499 Euro für die WLAN-Version respektive 549 Euro für die UMTS-Variante des AT300.

Der 16:10-Touchscreen des AT300SE-101 löst 1280 mal 800 Bildpunkte auf. Er entspricht ebenso wie die Vierkern-CPU Tegra 3 mit 1,3 GHz Takt den in der AT300-Serie verbauten Komponenten. Gleiches gilt für den 1 GByte großen DDR3-Arbeitsspeicher. Den internen Speicher hat Toshiba gegenüber den Vorgängermodellen jedoch auf 16 GByte halbiert. Er lässt sich aber weiterhin mittels MicroSD-Karte um bis zu 64 GByte erweitern.

Auch bei den Kameras müssen Nutzer gegenüber den AT300-Modellen Abstriche machen: Statt 5 Megapixeln löst die rückseitige Kamera des AT300SE-101 nur 3 Megapixel auf. Und bei der für Videotelefonie geeigneten Webcam in der Front sind es 1,2 statt 2 Megapixel.

An Schnittstellen bietet das AT300SE-101 einen Micro-USB-Port, einen Kopfhöreranschluss, ein WLAN-Modul (IEEE 802.11b/g/n) und Bluetooth 3.0. Für die Audioausgabe sind 1,5-Watt-Stereolautsprecher in das 10,5 Millimeter dicke Gehäuse integriert. Mit 625 Gramm wiegt das neue Toshiba-Tablet rund 30 Gramm mehr als seine Vorgänger, was an einem größer dimensionierten Akku liegen könnte, der laut Hersteller bis zu 10 Stunden Laufzeit bietet.

Zum Lieferumfang gehören ein Wechselstromadapter sowie vorinstallierte Software, darunter außer hauseigenen Tools von Toshiba auch Vollversionen von Evernote, PrinterShare, dem Zeichenprogramm Skitch, dem Cloud-Office ThinkFree und der Remote-Software Splashtop. Als Zubehör wird eine Schutzhülle mit Standfunktion angeboten. Toshiba gewährt auf das Tablet zwei Jahre Garantie.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

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ZDNet.de Redaktion

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