Twitter testet in den USA Alternativen zu dem Begriff „Favoriten“. Er bezeichnet eine Möglichkeit, Tweets mit einem Sternchen zu markieren und so erstens besonders hervorzuheben und zweitens für spätere Betrachtung zu speichern.
In einem auf wenige US-Anwender beschränkten Feldversuch probiert Twitter aktuell „stars“ (Sternchen) und „like“ (Gefällt mir, analog zu Facebook) aus. The Next Web hat als erster Blog davon berichtet. Ob sich auch die Funktionalität von der der aktuellen Implementierung unterscheidet, ist nicht bekannt.
Der Name „like“ könnte zu einer Auseinandersetzung mit Facebook führen – falls Twitter seine Nutzung nicht mit dem Konkurrenten abgesprochen hat. Ein offizieller Kommentar des Mikroblog-Diensts liegt bisher nicht vor.
Zu den großen und kleinen Änderungen, an denen Twitter derzeit arbeitet, gehört laut All Things Digital auch ein Videodienst. Eine endgültige Entscheidung dafür oder dagegen ist aber dem Blog zufolge noch nicht gefallen.
Twitter ist schon länger bestrebt, mehr Services rund um seinen Mikrobloggingdienst selbst anzubieten. Alternativen zum eigenen Angebot wurden unter anderem durch den Kauf beliebter Apps wie TweetDeck oder den Ausschluss des Bilderdiensts TwitPic eingeschränkt. Zudem führte Twitter im vergangenen Monat zusammen mit seiner neuen Mobilstrategie einen eigenen Hosting-Dienst für Fotos ein.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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