Apple hat ein Patent auf Elektrodenplatten in verschiedenen Größen und Formen beantragt (laufende Nummer: 20.120.015.236). Sie sollen in kleineren, leichter in kompakten Geräten Platz findenden Akkus Verwendung finden. Dies meldet Patently Apple.
Heutige Akkus sind blockförmig und benötigen einen Großteil des Platzes, der in Smartphones oder Tablets zur Verfügung steht. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an den Akku durch Techniken wie 4G-Mobilfunk (LTE) und spieletaugliche Grafikchips.
Mit der neuen Technik wäre es Apple möglich, den Akku auf mehrere ohnehin ungenutzte Ecken und Bereiche eines iPad-Gehäuses zu verteilen. Dies schüfe neue Möglichkeiten für die Designabteilung. Der Antrag enthält als Beispiele Akkupakete mit dreieckiger Grundform ähnlich einer Toblerone, L-förmige, konische und auch pyramidenförmige.
Apple hat zu seinen Akkus auf der Website einen eigenen Informationsbereich eingerichtet. Das Unternehmen wurde früher vielfach für seine nicht wechselbaren Batterien gerügt; mittlerweile hat sich sein Ansatz, den Akku fest ins Gehäuse zu integrieren und einen Wechsel nur durch geschulte Servicetechniker zu ermöglichen, aber fast branchenweit durchgesetzt.
Patently Apple weist außerdem auf einen neuen Antrag zu einem solargetriebenen Macbook hin. In diesem Bereich konnte Apple sich schon zwei Technologien schützen lassen. Zwei weitere Anträge befassen sich mit der Hintergrundbeleuchtung für die Tastatur. Und auch im Kamerabereich will sich Apple weitere Entwicklungen schützen lassen: Im Antrag 20.120.013.775 geht es um Verbesserungen der Schärfe unter iOS.
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