Mozilla hat wie geplant die finale Version von Firefox 7 freigegeben. Sie steht ab sofort in über 80 Sprachen auf den FTP-Servern des Unternehmens für Windows, Mac OS X und Linux zum Herunterladen bereit. Welche Änderungen die Final gegenüber den Vorabversionen mitbringt, ist noch unklar. Mozilla hat die Release Notes bisher nicht aktualisiert. Auch im offiziellen Firefox-Blog finden sich bislang keine Informationen.
Mit Firefox 7 optimiert Mozilla vor allem die Speicherverwaltung des Browsers und beschleunigt den Startvorgang. Unter anderem entfernt der sogenannte JavaScript Garbage Collector, der nun regelmäßig während einer Browsersitzung ausgeführt wird, Prozesse aus dem Hauptspeicher, die nicht mehr für aktive Tabs benötigt werden. Für einige Nutzer soll so der Speicherverbrauch um bis 30 Prozent sinken.
Mehr Leistung verspricht eine Funktion namens Azure Direct2D zur Hardwarebeschleunigung von HTML 5 Canvas. CSS3 Text-Overflow soll zudem zu einer besseren Darstellung von Texten führen. Web Timing erlaubt es Entwicklern, die Performance von Websites zu messen, während sie verwendet werden. Zusätzlich überträgt Firefox Sync in der Voreinstellung automatisch Passwörter und Lesezeichen.
Ein Add-on namens Telemetry zeichnet Informationen zum Speicherverbrauch auf und kann auch dabei helfen, Probleme beim Start oder Beenden des Browsers zu identifizieren. Alle Daten werden nur mit Zustimmung eines Nutzers gesammelt und an Mozilla übertragen, um bei der Entwicklung künftiger Browserversionen zu helfen.
Bis Juni 2012 sollen im Rahmen des beschleunigten Releasezyklus sechs weitere Firefox-Versionen erscheinen. Außerdem erwägt Mozilla eine Variante mit Langzeit-Support für Unternehmen. Das sogenannte Extended Support Release (ESR) soll insgesmat 42 Wochen lang technische Unterstützung und Sicherheitsupdates erhalten. Damit haben Firmen nach der Veröffentlichung einer neuen Ausgabe zwölf Wochen Zeit, um umzusteigen.
Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.
Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…
Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…